Aprikösche

Die optimale Vorbereitung auf die Geburt

Schwangerschaftsyoga

Ich war nie sehr gelenkig oder gar sportlich. Ich bin es auch jetzt nicht und das merke ich besonders dann, wenn im Geburtsvorbereitungskurs Gymnastikübungen auf dem Programm stehen. Eine Freundin machte mich dann auf Schwangerschaftsyoga aufmerksam - nicht nur, dass es mir wesentlich besser gefällt. Nein. Es macht auch mehr Spaß. Diesen Spaß möchte ich gerne weitergeben - an dich. Doch vorweg erst etwas Grundwissen:

Was ist eigentlich Yoga?

Die Wurzeln des Yogas stammen aus Indien. Dort sehen es die Menschen als Lebensphilosophie. Das erklärt auch, warum Yoga nicht nur körperliche Übungen beinhaltet sondern auch mentale. Das Ziel jedes Yogaschülers ist die Vereinigung des Körpers mit der Seele und genau deswegen ist Yoga der ideale Begleitsport für werdende Mütter.

Yoga in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine wunderbare Zeit voller neuer Entdeckungen und Gefühle. Doch diese Gefühle können leicht überhand gewinnen und den Körper sowie den Geist aus seinem Einklang bringen. Man wird nervös und manchmal sogar panisch. Yoga bringt den Geist in dieser schönen Zeit wieder näher an den Körper heran und vermittelt die Veränderungen auf entspannende aber auch ausdauernde Weise.

Für Schwangere eignet sich das Hatha-Yoga am besten. Denn hier steht nicht die körperliche Ausdauer im Mittelpunkt sondern das mentale Training. Dadurch wird die Mutter-Kind-Bindung gestärkt und Ängste bezüglich der Geburt werden abgebaut. 

Der Ablauf 

Eine Yoga Stunde beginnt in den meisten Yoga-Kursen mit der Entspannungsphase. Der Geist wird von dem alltäglichem Stress befreit und die Phantasie atmet durch. Befinden sich Körper und Geist wieder im Einklang wechseln mentale Übungen und Atemübungen aneinander ab.

Tipp:

Yogakurse werden in fast allen Volkshochschulen angeboten. Teilweise sogar in Hebammen-Praxen. Es ist sogar möglich, dass die Krankenkassen bis zu 75€ der Kursgebühr erstatten. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Krankenkasse den gewählten Kurs als Präventationsprogramm anerkennt. Ob das auf den gewählten Kurs zutrifft, kann bei jeder Krankenkasse erfragt werden.