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Erziehung & Kinder

Sevylor Puddle Jumper - Schwimmhilfe für Kinder

Als Baby liebte unsere Tochter das Wasser. Sie konnte nicht oft und lange genug mit Papa in der Badewanne sein. Auch Babyschwimmen fand sie toll. Als sie etwa ein Jahr alt wurde, änderte sich jedoch ihre Meinung. Sie hatte fast Panik vor dem Wasser und der Kopf durfte überhaupt nicht nass werden. Obwohl sie oft und gerne mit uns im Schwimmbad war, durften wir sie auf gar keinen Fall im Wasser los lassen. Sie war ein richtiger Klammeraffe. Wir haben viele Schwimmhilfen getestet, aber erst mit dem Puddle Jumper durften wir unsere Tochter auch loslassen, damit sie in sicherer Reichweite von uns alleine paddeln konnte.

Das Problem der Schwimmhilfen, die nur am Arm befestigt sind, war immer, daß der Kopf nicht zusätzlich stabilisiert wurde. Der Puddle Jumper dagegen hat neben den Schwimmhilfen am Arm eine Stütze, die um den Brustkorb herum führt. So bekommen die Kinder eine zusätzliche Sicherheit. Ein Untertauchen des Kopfes ist nahezu unmöglich. Die Kinder "kippen" im Puddle Jumper im Wasser eher nach hinten und liegen dadurch auf dem Rücken, als daß sie mit dem Gesicht nach vorne auf der Wasseroberfläche zum Liegen kommen. Sogar unsere 11 Monate alte Tochter legte sich schon ganz entspannt im Puddle Jumper aufs Wasser und hat das Strampeln mit den Füßen sehr genossen.

Einziger Nachteil - zum Brustschwimmen lernen sollte man den Puddle Jumper meiner Meinung nach nicht verwenden. Da die Schwimmhilfe die Kinder eher in eine aufrechte Lage im Wasser bringt, ist die waagerechte Bauch-Schwimmlage fast nicht möglich. Rückenschwimmen ließe sich dagegen vermutlich gut mit dem Puddle Jumper vereinbaren. Einfach in der Schwimmhilfe auf das Wasser legen und die Beinbewegungen des Rückenschwimmens können stundenlang geübt werden.

Wir und unsere Tochter lieben den Puddle Jumper.