Sie möchten, dass Ihre Geranien und Fuchsien auch im kommenden Jahr wachsen und blühen? Dafür müssen Sie diese Pflanzen gut durch den Winter bringen.

So überwintern Ihre Geranien und Fuchsien

Damit Ihre Geranien und Fuchsien heil durch den Winter kommen, benötigen Sie einen Rückschnitt und ein angenehmes Winterquartier.

Rückschnitt vor Einzug in das Winterquartier
Der Rückschnitt sollte vor dem Einzug in den Überwinterungsraum erfolgen. Schneiden Sie alle neuen Triebe auf ein Drittel zurück. So unterbinden Sie die Weiterentwicklung der Pflanze im Winterquartier. Im Winterquartier haben Geranien und Fuchsien noch genügend Zeit, junge Triebe auszubilden, die sich Anfang März sofort entwickeln können. Haben sich trotz Winterquartiers Triebspitzen von mehr als 8 cm Länge gebildet, empfiehlt es sich, diese zurückzuschneiden.

Das ideale Winterquartier für Geranien und Fuchsien
Ein Kellerraum oder eine Garage ist für Geranien und Fuchsien das ideale Winterquartier. In Kellerräumen ist die Luftfeuchtigkeit meist etwas höher, sodass Sie die Pflanzen selten gießen müssen. Ist das Winterquartier sehr dunkel, ist es ratsam, Fuchsien komplett zu entblättern.

Auf die Temperatur im Winterquartier achten
Damit Ihre Geranien und Fuchsien den Winter gut überstehen, sollten Sie den Raum auf eine konstante Temperatur von + 6 bis +8 Grad Celsius halten. Auf keinen Fall sollte die Temperatur 8 Grad übersteigen und auch nicht unter den Nullpunkt absinken.

Geranien und Fuchsien überwintern im Balkonkasten am besten
Lassen Sie die Geranien und Fuchsien im Balkonkasten, wenn die Pflanzen ins Winterquartier ziehen. So überwintern sie am besten. Erst Anfang März werden sie ohne Beschädigung des Wurzelballens aus dem Balkonkasten herausgenommen und in einen frisch gewaschenen und mit neuer Erde versehenen Balkonkasten wieder eingesetzt. Dann werden die Geranien und Fuchsien an einem hellen und wärmeren Ort (möglichst bei + 15 Grad Celsius) gestellt und die Bewässerung langsam gesteigert.