Die Sozialstruktur im 21. Jahrhundert

Sozialstruktur

Die Sozialstruktur im 21. Jahrhundert

Eine Sozialstruktur beschreibt zunächst ein relativ stabiles Skelett einer Gesellschaft, d.h. die Zusammensetzung der Gesellschaft als ein Ganzes. Diese Zusammensetzung ist durch verschiedene Faktoren - welche durchaus dynamisch und nicht statisch sind - bestimmt.
Die Sozialstruktur als übergeordnete Größe für die Alters-, Familien-, und Berufsstruktur beinhaltet die Statik folgender Eigenschaften: Besitz, Herkunft, Entscheidung, Gefühle, Industrialisierung, Freiheit, Lebenserwartungen, generatives Verhalten, Migration, Liebe, verschiedene Wirtschaftsbereiche.
Der Autor Niklas Luhmann beschreibt speziell den Wandel dieser Struktur und greift den Faktor Liebe als besonderes Merkmal heraus. Als Sozialstruktur definiert es auch das Familienverhältnis welches im Laufe der Zeit verändert hat. Die "Paarbeziehung" - wie er sie nennt - bewirkt in Bezug auf die Sozialstruktur ein Umdenken. "Mensch" entzieht sich einer bestimmten Verantwortung vor allem gesellschaftlicher und moralischer Natur und begründet dies für sich als weniger wichtig. Die Sozialstruktur ist somit nur noch durch geprägt durch "romantische Kriterien" (nur in diesem Ausnahmefall).
Die Sozialstruktur bewirkt hierzulande in fast jedem Bereich gesellschaftlichem und kulturellem Zusammenlebens Veränderungen. Sie ist mitunter Grund für soziale Interaktionen und menschliches Miteinander welches durch die aktuelle strukturelle Gegebenheit eher auseinander driftet. Dies beruht auf dem sozialen Wandel.