"Er tanzte sich in die Herzen der weiblichen Zuschauer."
Tanz- und Musikfilm (1): "Ein Amerikaner in Paris"
Ein preisgekröntes Meisterwerk mit Kultcharakter
Der Film "Ein Amerikaner in Paris", im Original "An American in Paris" genannt, ist ein charmantes Hollywood-Musical und wurde 1951 unter der Regie von Vincente Minnelli verfilmt.
Hauptprotagonist des Films ist der Amerikaner Jerry Mulligan (Gene Kelly), der in Paris lebt um seiner großen Leidenschaft, dem Malen, nachzugehen. Doch schon bald verliebt er sich in Lise Bourvier (Leslie Caron), einer wunderschönen aber leider bereits an Jerry's Freund Henri Baurel (Georges Guetary) versprochene junge Frau. Um sich finanziell abzusichern, geht Jerry auf die Annäherungen der reichen Milo Roberts (Nina Foch) ein. Vergessen kann er seine Gefühle für Lise jedoch nie.
"Ein Amerikaner in Paris" besticht nicht nur als Tanzfilm mit innovativen Choreographien, sondern auch durch die traumhaften Eindrücke von Paris in Verbindung mit einer romantischen Liebesgeschichte. Der Film wurde mehrfach mit dem Oscar ausgezeichnet. Besonders bekannt ist Gene Kelly's Performance zu "I got rhythm", das wie die restlichen Lieder von George Gershwin komponiert wurde.
Der Film ist für jede Altersklasse geeignet und kann durch seinen einzigartigen Charme problemlos mit neumodischen Tanzfilmen wie "Dirty Dancing" oder "Save the last Dance" mithalten.