Telekommunikation
Telefonanbieterwechseln
Noch immer gibt es viele Haushalte, die keinen DSL Anschluss haben. Noch immer sind viele dieser Haushalte mit ihrem Telefonanschluss bei der Telekom Kunde, die sich gut bezahlen lässt. Fast alle anderen Anbieter können für die gleiche Leistung geringe Kosten ansetzen. Demnach sollte über einen Wechsel nachgedacht werden. Auch für die Zweitwohnung sollten die Anbieter verglichen werden. Diese lassen sich schnell mit den Suchbegriffen „Telefon ohne Internet“ sowie „Telefonanbieter ohne Internet“ finden. Viele dieser Anbieter fordern rund 30 Euro für den Anschluss und rund 10 Euro Fixkosten im Monat und sind damit günstiger als die Telekom. Für dieses Geld wird eine Flatrate ins Festnetz geboten. Die Konditionen für Mobilfunk oder für Auslandsgespräche sind allerdings nicht immer attraktiv. Jedoch ist der Kunde selber schuld, wenn er mit dem Festnetz in Mobilfunknetze telefoniert. Er kann einfach ein Prepaidhandy mit sehr günstigen Einheiten verwenden, um die Kosten zu begrenzen. Für Auslandsgespräche gibt es praktisch immer Vorwahlen, mit denen man über das Internet zu Inlandspreisen telefonieren kann. Es muss nur mit Google nach diesen „Einwahlen“ gesucht werden. Demnach kann einfach der Telefonanbieter mit den geringsten Fixkosten gewählt werden, da man nicht ins Mobilfunknetz oder ohne Einwahl ins Ausland telefonieren wird. Wenn diese Anbieter eine Anschlussgebühr von 30 bis 60 Euro verlangen, dann sollte einfach damit gedroht werden, einen anderen Anbieter zu beauftragen. Oft lässt sich dann an diesen Anschlussgebühren noch ein wenig was machen, mehr dazu auf http://www.festnetzohneschufa.com.
Wichtige Kriterien für die Anbieterwahl
- Kosten für den Anschluss
- Monatliche Fixkosten
- Mobilfunkgebühren
- Kosten für Auslandsgespräche
- Kann die alte Nummer übernommen werden?
- Länge der Mindestlaufzeit
Zu bedenken:
Wer seinen Telefonanschluss nur für 12 Monate nutzen möchte, der wird bei den meisten Anbietern feststellen, dass diese nur Mindestlaufzeiten über 24 Monate anbieten. Somit müsste man 12 Monate zahlen, ohne eine Leistung zu erhalten. Deswegen sollte diese Mindestlaufzeit hinterfragt werden, vielleicht kann doch ein befristeter Vertrag ausgehandelt werden. Wenn nicht, dann stellt sich natürlich die Frage, ob sich der Telefonanschluss überhaupt rechnet. Wenn in der eigenen Wohnung nur der Anbieter gewechselt wird, dann kann fast immer die alte Rufnummer übernommen werden. Es muss nur ein kleines Formular ausgefüllt werden, dann kann der neue Anbieter die Rufnummer vom alten Anbieter einfordern. Wenn man einen Anschluss an einem neuen Wohnort legt, dann ist es Verhandlungssache, ob eine Wunschnummer vergeben werden kann. Oft wird dieses deswegen nicht gehen, da die Nummer bereits vergeben ist. Wenn man sich für einen Anbieter entschieden hat, dann sollte die Buchung vom Anschluss nur eine kleine Formalität sein. Der Anbieter stellt die Leitung frei und das Telefon kann angeschlossen und genutzt werden.