Nähmaschine in der heutigen Zeit

Testberichte von Nähmaschinen - Overlock- bis Freiarmnähmschinen

Von tarina

Schon seit 1790 gibt es Nähmaschinen. Das Haushaltsgerät erleichtert es Kleidungsstücke zu flicken oder sogar modische Accessoires zu erstellen. Bei einer typischen Haushaltsnähmaschine steht das Sticken und Stopfen, sowie der Nutzstich, im Vordergrund. Besonders den Hausfrauen wurde ein großer Gefallen getan, da sie jetzt schneller die Hosen (die damals teuer waren) der Kinder flicken konnten. Heutige Nähmaschinen haben verschiedene Stichtypen von Overlock bis hin zum Zick-Zack-Nähen. Da sie preislich erschwinglich sind, lohnt es sich in jedem Haushalt eine Nähmaschine zu besitzen.

Nähmaschinen Typen

Welche Arten von Nähmaschinen gibt es?

Fast alle Nähmaschinen verfügen heute über einen Freiarm. Hosenbeine oder Ärmel können damit problemlos genäht werden. Aufgrund des niedrigen Preises eignen sich diese Geräte für den Hausgebrauch. Aufgrund der zahlreichen Nutzstiche und dem vielseitigen Zubehör ist damit einiges möglich. Diverse Stoffarten und -dicken werden von den Freiarm-Nähmaschinen verarbeitet. Problematisch wird es lediglich bei der Verarbeitung von Leder. Freiarmnähmaschinen sind meist mechanisch. Der Nutzer muss also Stichlänge und -breite selbst einstellen. Eine weitere Variante der Nähmaschinen sind die computergesteuerten Nähmaschinen. Je nach Stichart stellen Computer-Nähmaschinen die Breite und Länge selbständig ein. Im hochpreisigen Segment können Nähmaschinen bis zu 140 Sticharten.

Des Weiteren gibt es die Stick-Nähmaschinen. Anhand von Bildern (vorprogrammiert) oder per Speichermedium geladen können Stoffe mit Mustern bestickt werden. Bedient werden solche Maschinen meist über einen Touchscreen-Display per Fingerdruck.

Eine teure aber sehr geschätzte Form der Nähmaschine ist die Overlock. Der Overlockstich ist ein besonderer Stich, der sehr sauber ist. Stoffränder werden von der Maschine selbst beschnitten, so dass ein solches Gerät auch Zeit spart. Früher wurden Overlock-Nähmaschinen meist im Textilindustriebereich eingesetzt. Heute haben auch viele Hobbyschneider eine zusätzliche Overlock-Maschine im Haushalt. Erkennen kann man diese Nähmaschinenart an den mehreren Garnrollen, da verschiedene Nähte gleichzeitig vernäht werden.

Nähmaschinen Testberichte - Worauf achten?

Was ist beim Kauf einer Nähmaschine wichtig?

Nähmaschinen werden oft für Jahrzente gekauft. Umso sorgsamer sollte das Gerät ausgesucht werden. Doch worauf wird beim Kauf geachtet? Es gibt grundlegend einige wichtige Punkte, die beim Nähmaschinen-Test und Kauf berücksichtigt werden sollten:

Bedienung: Lässt sich die Nähmaschine problemlos bedienen? Wie gut können Unter- und Oberfaden eingefädelt werden?
Funktionsumfang: Wie viele Funktionen bietet das Gerät? Welche Stiche werden unterstützt?
Eignung für Hobbynäher: Die beste (und teuerste) Maschine bringt nichts, wenn ein Hobbynäher damit nicht umgehen kann. Daher sollte das Gerät den Fertigkeiten entsprechend sein.
Qualität: Die Verarbeitung des Gehäuses und der Technik ist eine Sache. Die Qualität sagt aber auch aus, wie hochwertig und gelungen die Nähte der Maschine am Ende sind. Nur eine saubere Naht sollte akzeptiert werden.
Preis-/Leistungsverhältnis: Nähmaschinen können zwischen 200 und 1500 Euro kosten. Wichtig ist aber das Preis-/Leistungsverhältnis. Steht der Preis im angemessenen Verhältnis zur Maschine, ist ein Kauf ratsam.

Eine Reihe von Nähmaschinen-Tests sollte vorab gelesen werden.