Mein Testbericht zu: Blinky App
Texte am Computer schreiben wie vor 30 Jahren!
Von silverbit
Commodore, Amiga und Co., so viele erinnern sich an diese gute alte Zeit.
Allerdings besitzen noch nur wenige diese Museumsstücke. Wer allerdings gerne schreibt und so einen richtigen ausgefallenen Texteditor sucht, der kann sich dass nun auf seinem heimischen iMac oder Macbook Pro holen. Ich habe neulig einfach mal im Appstore nach einem Texteditor gesucht um auf eine "besondere" art und weise meine Testberichte für euch zu schrieben, und ich bin nun so richtig fündig geworden!
Ich hätte wirklich nie gedacht dass mal jemand auf solch eine ausgefallene Idee kommt.
Die App heißt Blinky. Nein, dabei dreht es sich nun nicht über diese kleinen Reflektorfiguren welche die Kinder in den 90er Jahren immer an ihren Schultornistern hängen hatten, sondern so heisst die App. Leider weiss ich nicht wie der Macher dieses Werks auf solch einen Namen gekommen ist, aber das ist wohl mit Abstand der originellste Texteditor der mir je untergekommen ist.Was ist Blinky?
Blinky ist wie schon erwähnt ein Texteditor, allerdings einer welcher die heutige Computergeneration und die damalige Textverarbeitungsumgebung von den alten Amiger Computern und ähnlichen miteinander vereint. Wenn man die App startet ertönt ein "Bing"-Ton sowie das Maschinengeräusch eines totalen Uralten Computers, und man hat hierbei nun ein dunklen Monitor mit einem blinkenden Cursor. Nun kann einfach geschrieben werden. Es ist im Grunde nichts weiter als die normale "TextEdit" App, oder unter Windows der Editor (auch "Notepad" genannt). Also hat es im Grunde nur die Funktion, dass der Benutzer Text Datein im .TXT Formar verfassen kann. Allerdings im totalen Retrostyle! Besonders gut finde ich noch, dass man die Größe des Texteditors vollkommen frei einstellen kann und die Schrift dabei nicht verzieht. Also hat man keine langgezogenen Buchstaben oder der gleichen. Der Verfasser eines Textes kann auch die App ganz in den Vollbild setzen.Besonderheiten
Die App bringt aber nicht nur einen einfachen Themen mit, sondern gleich 14 vordeffinierte Themen. Diese wären:- 1976
- 1984
- 1986 TV
- 1988
- 1991
- Black Room
- Black Slate
- Clean Slate
- Eyelashes
- Gentle
- Pale Fire
- Rough Slate
- Taddy Boy
- White Room
Kleines lustiges Extra
Als kleines Extra bringt die App eine Verwendung der in den Macbook oder im iMac eingebauten Kamera mit. Hier kann man ein Bild von sich machen, welches absolut nur aus Sonderzeichen besteht.
Klänge
Wie am Anfang meines Testberichtes schon erwähnt, gibt die App beim öffnen eines neuen Textdokuments die Klänge wieder, als würde man einen sehr alten PC einschalten. Beim schreiben gibt es dann auch ein einstellbares Piepsen oder ähnliches wieder. Durch die Klänge wird das Gefühl als würde man an einem alten PC sitzen nur noch untermauert.Was tun wenn ein Text fertig ist?
Die Texte können dann anschließend im einfachen TXT Dateiformat gespeichert werden und mit jedem anderen Programm welches dieses Format unterstützt unter Mac OSX, iOS, Linux oder auch Windows weiter verarbeitet werden. Blinky verzichtet hierbei vollkommen auf ein eigenes Dateiformat.