Tierliebe ist etwas sehr Schönes,
Tierliebe ist etwas sehr Schönes,
justii

... aber leider auch nicht frei von Verirrungen.

Tierliebe ist etwas sehr Schönes,

Tierliebe ist etwas sehr Schönes!

Wer darüber aber seine Mitmenschen vergisst, oder Menschen generell verachtet oder schäbig behandelt, weil sie mit Tieren vielleicht nicht immer richtig umgehen, der ist ganz gewaltig auf dem Holzweg.

Solches, bei vielen Tierschützern leider sehr weit verbreitetes Verhalten, führt allenfalls zu verhärteten Fronten, aber niemals zu mehr Verständnis für einander und für die Tiere. Positives Verhalten fördern, aufklären, mit gutem Beispiel voran gehen, Anregungen statt Vorwürfe .... (in jedem PartnerschaftsSeminar lernt man, dass "Ich wünsche mir ..." viel mehr Erfolg im gemeinsamen Dasein bringt als "DU machst schon wieder ...").

Die Einen gehen nicht richtig mit Tieren um, die Anderen glauben es besser zu machen, und gehen dann nicht richtig mit den Menschen um. Bravo, was soll denn da gewonnen sein? Es ist also auch hier viel wichtiger, zuerst bei/in sich selbst aufzuräumen, als gleich bei den Anderen vor der Haustür zu kehren. Oder könnte jemand wirklich glauben, dass jemand, der zwar ein Tierfreund aber gleichzeitig ein Menschenfeind ist, langfristig etwas Positives für die Welt bewegen könnte? Sicher nicht ... In der Physik gibt es ein schönes Naturgesetz, das aber für alle Lebensbereiche Gültigkeit hat: Das Wechselwirkungsgesetz (actio = reactio)

Nur wer "Gut Freund" mit der Schöpfung generell & insgesamt ist und mit ihren Stärken & Schwächen konstruktiv umgehen lernt, wird auf Dauer in der Lage sein, Positives zu bewirken.