Das qualvolle Leiden und Sterben Hunderttausender Tiere für die menschliche Eitelkeit.
Tierversuche für Botox
Ist Botox wirklich die Wunderspritze, mit der der Traum des Menschen von ewiger Jugend und Schönheit wahr wird? Das Nervengift Botulinumtoxin zur Faltenglättung ist weltweit sehr gefragt und auch in Deutschland werden jährlich etwa eine Million Mal Falten damit behandelt. Botox ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr für Filmstars in Hollywood, sondern auch für den Durchschnittsbürger in Deutschland eine Möglichkeit, sein Gesicht glatt zu spritzen. Kaum jemand ahnt jedoch, welches immense Tierleid dahinter steckt. Bei Tierversuchen sterben bis zu 600.000 Mäuse jährlich für Botox. Sie erleiden einen qualvollen Erstickungstod.
Leiden für die Schönheit?
Das Bakteriengift Botulinumtoxin läßt nach der Injektion die Gesichtsmuskeln erschlaffen und die Haut sieht glatter aus. Nach ca. 3 bis 4 Monaten, spätestens einem halben Jahr werden die gelähmten Nervenendigungen jedoch nachgebildet, so daß die Antifalten-Wirkung nachlässt und eine neue Injektion gemacht werden muß. D. h., daß sich jeder Botox-Kunde mehrmals im Jahr spritzen lassen muß! Ein sehr lukratives Geschäft für die Mediziner, bei einem Preis von 200 bis 600 Euro pro Injektion. Den höchsten Preis für jugendliches Aussehen jedoch zahlen die Mäuse.
Wegen der hohen Gefährlichkeit von Botox sieht das Gesetz hier qualvolle Tierversuche vor, die laut § 7 Tierschutzgesetz für Kosmetika zwar verboten sind. Da aber Botox als Medikament getestet wird, wird hierbei dieses Gesetz umgangen, obwohl mehr als die Hälfte des Giftes für kosmetische Zwecke eingesetzt wird.
Die grausamen LD50 Tests ermitteln genau die Menge des Giftes, bei der die Hälfte der Tiere sterben. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot, nachdem ihnen das Botulinumtoxin in die Bauchhöhle gespritzt wurde und sie ersticken qualvoll bei vollem Bewusstsein, wobei sich ihr Todeskampf über mehrere Tage hinziehen kann.
Kimberly Wyatt gegen Tierversuche für Kosmetik.
Gibt es Alternativen zu den Tierversuchen?
Ja, sicher gäbe es Alternativen zum Testen von Botox, diese müßten jedoch im Vergleich die selben Ergebnisse zeigen, wie die Tierversuche - nur dann werden diese alternativen Testmethoden auch anerkannt.
Was kann man tun?
Solange die Tierversuche noch gesetzlich vorgeschrieben sind, kann nur ein freiwilliger Verzicht auf Botox und Co. die Tierqual verringern. Diese schrecklichen Tierversuche müssten öffentlich gemacht werden, vor allem Schönheitschirurgen, Ärzte und Patienten müssen erfahren, dass mit der Antifaltenspritze unendlich viel Tierleid verbunden ist. Durch öffentlichen Druck auf die Herstellerfirmen und Behörden müsste die Entwicklung, Anerkennung und Anwendung tierversuchsfreier Verfahren vorangetrieben werden, so daß der grausame Mäusetest nicht mehr nötig ist. Doch ist das überhaupt möglich, da doch einige Wenige ganz groß damit verdienen und diejenigen, die sich "verschönern" lassen sich kaum Gedanken über Hintergründe und Tierleid machen?
Falten - na und?
Vielleicht sollte man sich nicht so stark von den Medien und deren Jugendlichkeitswahn beeinflussen lassen? Falten gehören zum Leben eines jeden Menschen, was ist so schlimm daran? Ein erstarrtes oder verzerrtes Gesicht dank Botox ist bestimmt auch nicht schön und durch das schlechte Gewissen im Hinblick auf das Tierleid nach der Anwendung von Botox bekommt man nur noch mehr Falten! Lieber gesund ernähren, sich fit halten und Naturkosmetik, z. B. von Eubios24.de - Onlineshop für Anti-Aging benutzen. Von PETA empfohlene, tierversuchsfreie Kosmetik gibt es hier: www.kosmetik-ohne-tierversuche.de