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Traden lernen

Kaum eine Geldanlage verspricht so lukrative Renditen wie das Traden mit Aktien, Devisen und CFDs. Insbesondere Forex- und CFD-Handel erfreuen sich deshalb wachsender Popularität. Täglich entscheiden sich mehr Menschen, in die Welt des erfolgreichen Tradens einzusteigen. Bevor das erste Geld an den Märkten investiert werden kann muss das Traden allerdings ausgiebig gelernt werden. Doch worauf haben Einsteiger bei der Vorbereitung besonders zu achten?

Im Internet sind die Versprechungen unterschiedlicher Anbieter hinsichtlich der Verdienstchancen durch Traden riesig. Wer sich davon begeistern lässt wird schnell feststellen, dass erfolgreiches Traden in der Realität nicht so einfach ist, wie vielfach behauptet wird. Professionelle Händler verdienen zwar gutes Geld mit dem An- und Verkauf verschiedenster Werte, doch haben die meist jahrelang Erfahrung gesammelt und kennen sich auf dem Markt perfekt aus. Diesen Punkt müssen sich Einsteiger konzentriert und zielorientiert erarbeiten. Mithilfe von Handelssignalen und kleinen Hilfestellungen können allerdings auch schon nach wenigen Wochen regelmäßige Gewinne erarbeitet werden.

Traden lernen
Traden lernen

Der Einstieg: Grundlagentraining und Basiswissen

Bevor sich Einsteiger an den realen Markt wagen sollten sie sich umfassend über die Prinzipien und Funktionsweisen der Geschäfte informieren. Die Literaturauswahl für Anfänger wird stetig um neue Werke erweitert, die praxisorientiert geschrieben und bestens geeignet sind, die wichtigsten Regeln beim Traden kennenzulernen. Welche Bücher sich hier besonders empfehlen sollten Interessierte anhand von Bewertungen anderer Einsteiger selber prüfen. Nach Möglichkeit sollte die gewählte Lektüre zum Trading-Basiswissen nicht zu ausführlich sein um die Motivation zum Handeln beizubehalten.

Nachdem eine geeignete Grundlage gelegt worden ist sollten Einsteiger ein Buch mit dem Fachbereich der Chartanalysen zur Hand nehmen und sich die wichtigsten Analysemethoden antrainieren. Auch hier sind praxisorientierte Beispiele eine wertvolle Hilfestellung.
 

Informationsgrundlage aus dem Internet

Eine zweite Möglichkeit der Anhäufung von Basiswissen bietet das Internet mit Seiten wie tradenlernen.de. Die Informationen sind dort meist kostenlos erhältlich, müssen aber nicht zwangsläufig einen schlechteren Inhalt als professionell geschriebene Bücher aufweisen. Neben umfassenden Schulungsunterlagen stellen Broker und spezielle Trading-Schulen Gratis-Onlinekurse zur Verfügung. Zusammenhänge werden dort von Experten leicht verständlich erklärt und meist mit Videos auch visuell aufgearbeitet. Diese Webinare befassen sich in den ersten Schritten mit den Ausgangspunkten des Handels und gehen anschließend auf Spezialgebiete und Fachthemen ein. Einsteiger müssen aufpassen, dass der Stoff einer Lerneinheit wirklich verinnerlicht wurde, bevor die nächste Online-Vorlesung betrachtet wird.

Erste Trading-Schritte mit Demokonten

Parallel zur Information rund um Analysemethoden und Trading-Strategien bietet sich die Erstellung eines kostenlosen Demokontos an. Bei Brokern sind diese für gewöhnlich vollkommen umsonst und können einen Monat lang genutzt werden. Abgebildet wird der echte Markt, an welchem Einsteiger mit Spielgeld handeln können. Eigene Handelssysteme sollten dort wieder und wieder genutzt und überprüft werden. Zusätzlich ermöglichen kostenlose Demokonten das Sammeln von Erfahrung mit der Handelssoftware. Im Trader-Alltag muss diese absolut intuitiv bedient werden können um auf kleinste Kursänderungen schnell reagieren zu können.

Die ersten Handelsversuche

Häufig bereiten sich Einsteiger nicht ausreichend vor und gehen direkt mit echtem Geld in den Markt. Ohne die notwendige Kenntnis sind Forex- und CFD-Handel absolutes Glücksspiel und können schnell zu schmerzhaften Totalverlusten führen. Neulinge sollten sich also sehr sicher sein, bevor bei einem Broker das erste Konto eröffnet und eine Einzahlung vorgenommen wird.

Fragen müssen sich Neu-Trader auch, welcher Broker individuell geeignet ist und die persönlichen Vorstellungen am besten erfüllt. Hier bieten sich Broker-Vergleiche im Internet an, die kurz und präzise Vor- und Nachteile sowie Kostenstrukturen einiger Broker auflisten. Bei der ersten Einzahlung muss darüber hinaus ein Startkapital gewählt werden, mit welchem Gewinne auch realistisch sind. Zwar ermöglichen viele Broker mittlerweile Einzahlungen ab 20 Euro, allerdings werden bei diesen Summen die automatischen Stopps bei Verlusten so dicht am Einstiegskurs gesetzt, dass Trader praktisch keine Chance haben, den Handel mit Gewinn zu verlassen. Ratsam sind Einlagesummen ab 500 Euro. Es besteht immer das Risiko des Totalverlustes, deshalb sollten sich Trader je nach persönlichem Finanzhaushalt vor der Einzahlung sicher sein, dass sie am Markt bestehen können. Wesentlich für erfolgreichen Handel ist unter anderem das Unterdrücken von Emotionen. Händler müssen sich strikt an ihr System halten – unabhängig davon, wie sich der Markt entwickelt.

Einsteiger, die diese Tipps beherzigen und sich vorbildlich auf den Handel vorbereiten können zu Anfang mit kleinen Gewinnen rechnen. Ein lukrativer Neben- oder gar Hauptverdienst entsteht erst bei höheren Investitionssummen.