Trockene Haut - so kommen Sie gut durch den Winter
Trockene Haut im Winter
Der Winter hat natürlich seine schönen Seiten: Pistenzauber, Schneeballschlacht, Glühweinbuden und Pudelmützen. Doch die Kälte ist ein Feind für unsere Haut. Eingemummelt in dicke Wollpullis sitzen wir in überheizten Räumen und bewegen uns oft nur selten nach Draußen. Die Haut quittiert ihren Feuchtigkeitsmangel mit Trockenheit, Gereiztheit und Kribbeln.
Hautcreme verwenden - aber richtig
Wer bei jedem Anflug von Hautrockenheit haufenweise Feuchtigkeitscreme aufträgt, handelt nur zum Teil richtig. Trockene Haut benötigt Feuchtigkeit, kein Fett. Unentbehrlich ist eine Feuchtigkeitscreme jedoch nach dem Baden. Durch das Auftragen der Creme wird die Feuchtigkeit in der Haut gehalten und verdampft nach dem Baden nicht. Durch die Verwendung einer Creme wird das Wasser in die Haut transportiert und sie kann weniger schnell austrocknen.
Trinken, Trinken, Trinken…
Auch dem ist nur zum Teil beizupflichten. Wer unter trockener Haut leidet, wird nicht zwangsläufig komplett dehydriert sein. Sollte dies der Fall sein, braucht Ihr Körper dringend vermehrt Flüssigkeit. Wer allerdings normal isst und trinkt, wird gegen seine trockene Haut nichts ausrichten können, wenn er literweise Wasser trinkt.
Ab in die Wanne
Bei einem Vollbad wird die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt. Die Badezeit sollte 15 Minuten nicht überschreiten. Baden Sie in lauwarmen statt in heißem Wasser. Dies bekommt Ihrer Haut besser. Wer sich nach dem Bad komplett trocken rubbelt, nimmt der Haut viel Feuchtigkeit. Tupfen Sie die Haut dagegen nur leicht trocken und tragen auf die noch leicht feuchte Haut die Creme auf, so bleibt mehr Feuchtigkeit in der Haut.
Öl statt Creme
Wem es nichts ausmacht, sich ab und an wie eine Speckschwarte anzufühlen, der sollte es einmal mit Öl statt Creme versuchen. Neben Sonnenblumenöl oder Erdnussöl eignet sich auch Vaseline als preiswertes und wirksames Pflegemittel. Haben Sie mit Hauttrockenheit oder ähnlichen Problemen zu kämpfen, dann erkundigen ob Ihr Problem bereits online behandelt wurde. Wenn nicht, wird die Autorin sich gern damit auseinandersetzten.
Trockene Heizungsluft - trockene Haut
Trockene Heizungsluft schadet unserer Haut. Wer die Heizung im Winter voll aufdreht, senkt den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft auf gerade einmal etwa 10%. Mindestens 40% sollten es jedoch sein, damit die Haut nicht darunter leidet. Luftbefeuchter können hier gute Dienste leisten. Noch besser - stellen Sie Ihre Heizung niedriger. Dies beruhigt die erweiterten Blutgefäße und Juckreiz und Kribbeln lassen nach.