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Gesundheit & Wellness

Über 4 Millionen Deutsche leiden an der Hausstauballergie!

Jeden Morgen das Selbe! Triefende Nase, Rachenbeschwerden, die Augen tränen, was das Zeug hält und man kommt aus dem Kratzen gar nicht mehr raus. Wem es so, oder so ähnlich ergeht, hat es zweifelsfrei mit einer Hausstauballergie zu tun. Schätzungsweise um die 4,5 Millionen Deutsche leiden daran – Tendenz steigend! Doch was tun, wenn einem die Hausstaubmilben plagen? Es sind nämlich diese mikroskopisch kleinen Spinntiere, die für das alltägliche Desaster verantwortlich sind.

Über 4 Millionen Deutsche leiden an der Hausstauballergie!
Über 4 Millionen Deutsche leiden an der Hausstauballergie!

Die Milbe – klein, gemein und in Schaaren unterwegs

Ob in der Matratze, im Kissen, der Bettdecke, dem flauschigen Wohnzimmerteppich oder in Polstern – Milben fühlen sich überall dort wohl, wo sich reichlich Hautschuppen sammeln. Lecker! Wenn es dann noch warm und feucht ist, feiern die kleinen Biester Tag ein Tag aus eine riesen Party. Der wissenschaftliche Name der Hausstaubmilbe lautet Dermatophagoides bedeutet übersetzt „Hautfresser“. Dies mag vielleicht mit der Grund sein, weshalb viel Menschen dem Irrglauben unterliegen, dass der Biss dieser unliebsamen Mitbewohner der Auslöser einer Hausstauballergie sei. Es ist tatsächlich noch ein bisschen ekliger. Es sind die Ausscheidungen der Milben, auf die so viele Menschen allergisch reagieren.
 

Ein paar Tipps, wie man den Hausstabmilben den Tag verderben kann:

Das Internet bietet zu diesem Thema viele Berichte, Studien und Ratgeber, die sehr genaue Auskünfte geben. Unter anderem sollte man:


• Regelmäßig die Wohnung durchlüften! Desto trockener die Luft (unter 60 %), desto ungemütlicher haben es die Milben – vor allem im Schlafzimmer. Luftentfeuchter helfen hier weiter!
• Staubfänger wie flauschige Teppiche, offene Bücherregale oder dicke Vorhänge haben im Schlafzimmer nichts verloren.
• Geschlossenen Bettkasten vermeide und die Matratze mit einem milbenundurchlässigen Überzug abgedeckt werden. Bettdecke und Kissen regelmäßig lüften und, wenn möglich, bei 60° waschen.
• Ledermöbel (glattes Leder) sind Polstermöbeln vorzuziehen.
• Polstermöbel und Teppiche alle paar Wochen mit einem Milben abtötendem Mittel reinigen.
• Der Staubsauger sollte mindestens einen speziellen Feinstaubfilter haben. Wasserfilter Staubsauger sind besonders in diesem Fall eine echte Hilfe. Wasserfiltersauger im Test auf http://www.staubsauger-mit-wasserfilter.com/
• Bevor man Spezialisten mit der Reinigung beauftragt, sollten diese im Vorfeld etwas unter die Lupe genommen werden. Es gibt in diesem Dienstleistungsbereich viele schwarze Schafe!

Schon beim leisesten Verdacht einer Allergie um ärztliche Hilfe bitten

Für die Medizin sind Allergien bei Weitem nichts Neues. Der rasante Zuwachs an neuen Allergikern ist dagegen selbst für die Experten erschreckend! Die Wurzel dieser Erkrankungen liegt in der stetigen Schwächung des Immunsystems, die mit jedem Generationenwechsel zunimmt. Diese Entwicklung ist wiederum auf Faktoren wie beispielsweise zunehmende Umweltverschmutzung, Stress und übermäßigem Medikamenteneinsatz zurückzuführen. Unbehandelte Allergien können zu ernsthaften und bleibenden Gesundheitsschäden führen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist also extrem wichtig. Schon beim Verdacht auf eine allergische Reaktion, sollte der Gang zum Facharzt nicht aufgeschoben werden!