Immobilien & Wohnen
Umzugskosten berechnen: so kalkulieren Sie richtig
Die Kosten für einen Umzug sind nicht so einfach zu berechnen. So kalkulieren Sie den Gesamtpreis mit einem Umzugsunternehmen.
Viele Menschen meinen, dass sie Geld sparen, wenn sie ihren Umzug selber machen. Dabei wird schnell vergessen, wie nervenaufreibend ein Umzug sein kann. Es müssen schwere Möbel geschleppt werden, die Kisten gepackt und auch das Auto muss jemand fahren. Wenn man etwas älter geworden ist, möchte man seine Freunde vielleicht auch nicht mehr für einen Umzug einspannen. Dabei ist ein Umzugsunternehmen viel günstiger, als viele Verbraucher meinen. Zudem sollte bedacht werden, dass das Leihen eines Transporters am Wochenende ohne Benzin schon einmal 300 € kosten kann. Es ist also gar nicht so verkehrt, die Kosten für den Umzug mit einem Umzugsunternehmen einmal durchzurechnen. Doch wie kalkuliert man richtig?
Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag machen
Ein gutes Umzugsunternehmen macht Ihnen einen unverbindlichen Kostenvoranschlag für Ihren Umzug. Einige Unternehmen bieten auch einen Kostenrechner auf ihrer Internetseite an wie zum Beispiel das Berliner Unternehmen Umzugsfirma-Berlin.de. Hier machen Sie zunächst verschiedene Angaben über die Wohnungsgröße und halten alle wichtigen Daten und Fakten in einer Checkliste fest. Der Rechner kann so das Packvolumen ungefähr kalkulieren und den Preis berechnen. Es kann sein, dass sich der Endpreis später etwas ändert, doch der Kostenvoranschlag gibt Ihnen einen ersten Eindruck und macht es leichter, den Umzug zu kalkulieren.
Mit diesen Tipps wird der Umzug mit einem Umzugsunternehmen günstiger
Sie können einen Vollservice oder auch nur einen Teilservice bei jedem Umzugsunternehmen buchen. Normalerweise bieten die Dienstleister verschiedene Servicepakete an. Am teuersten wird es, wenn das Unternehmen auch Ihren Hausstand in Kisten verpackt und alle Möbel am neuen Wohnort wieder aufstellt und das Inventar einräumt. Günstiger wird es, wenn Sie einige Arbeiten selber erledigen. Sie können zum Beispiel die Umzugskartons schon vorher selber packen und in der neuen Wohnung auch wieder auspacken. Schon alleine dadurch wird der Umzug günstiger. Sie können auch die Möbel selber auseinandernehmen und am neuen Wohnort zusammenbauen. Nicht zuletzt kann auch am Umzugstag selber mitgeholfen werden, so geht der Umzug schneller von statten und es kommen weniger Arbeitsstunden zusammen.
Teurer wird der Umzug ins Ausland
Innerhalb Deutschlands lassen sich die Kosten in der Regel bei einem Umzugsunternehmen sehr gut kalkulieren. Die Endkosten weichen nicht wesentlich von dem Kostenvoranschlag ab. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn Sie ins Nicht-EU Ausland ziehen. Denn der Umzug in Länder außerhalb der EU beschränkt sich häufig nicht auf die Transportkosten. Rechnen Sie damit, dass Ihr Umzugsgut beim Zoll festgehalten wird, um den Zollwert zu ermitteln. Je länger die Wartezeit, desto teurer wird es. Sie müssen nicht nur den Zoll bezahlen, sondern zahlen für jeden Tag, an dem Ihr Container im Zoll gelagert ist, eine Gebühr. Doch ein gutes Umzugsunternehmen, das sich auf internationale Umzüge spezialisiert hat, kann Ihnen trotzdem im Vorfeld sagen, mit welchen Summen Sie ungefähr rechnen müssen.