Unser irres Sport-Fest
Unser irres Sport-Fest
jurgko

Erziehung & Kinder

Unser irres Sport-Fest

http://Unser irres Sport-Fest

Luftballons aufblasen

Ganz am Anfang mussten wir Luftballons um die Wette aufblasen. Die dicke Monika unser Elefantenbaby, hatte die meiste Puste und wurde Siegerin. Ihr Luftballon zerknallte zuerst. Da kreischte sie mächtig, denn eine Konfettiwolke stiebte ihr um Nase und Ohren. Alle Luftballons waren mit Konfetti gefüllt.
 

Eierlikörlaufen eine lustige Sportart

Zu Beginn von unserem dritten Kindergartentreffen, nach vielen Jahren, veranstalteten wir kein Eierlaufen. Das kann ja jeder mit einem Ei auf dem Löffel um die Wette laufen. Jedoch wir Erwachsenen rannten  mit einem Eierlikör-Schokobecher auf  dem Löffel um die Wette. Manche konnte nicht genug um die Wette laufen, besonders die Damen, nach jedem Lauf durfte jeder seinen Eierlikör trinken und Schokobecher essen. Nach jedem neuen Lauf, gab es einen neuen Schokobecher mit Eierlikör.

Das Sektflaschen-Steigen

Alle Damen wurden zum Sektflaschensteigen eingeladen, bekamen die Augen verbunden und mussten über zehn Sektflaschen steigen, die in einer Reihe aufgestellt wurden, etwa im Abstand von 50 Zentimetern. Keine einzige Flasche durfte umgeworfen werden. Wer es schaffte, bekam ein Glas Sekt. Wir gaben alle Anweisungen, wie  die Sektsteigerdamen über die Flaschen steigen sollten: „Das rechte Bein etwas höher, noch höher, das linke Bein nachziehen und neben das andere Bein setzen. Wunderbar!“ Wir amüsierten uns köstlich über die grotesken Schritte unserer Damen. Natürlich hatten wir vorher alle Flaschen heimlich weggestellt.

Das Bierglasspringen

Die Männer mussten sich als Hüpfemänner Seiten- und Vorwärtssprünge machen, so wie wir es einst im Kindergarten gelernt hatten. Da wurden 10 Quadrate aufgezeichnet, immer zwei Quadraten  nebeneinander. Da mussten wir von einem Quadrat zum anderen springen, allen Kindern ist das bekannt. Der Kopf  bildete  zum Schluss ein Kreis. Mit nur einem Bein musste gehüpft werden, wobei in der Hand ein kleines gefülltes Bierglas gehalten werden musste und dabei so wenig wie möglich Bier verschüttet werden durfte.  Wer am im Kreis, dem Kopf , mit leeren Bierglas ankam, musste wieder neu beginnen. Nur wer es schaffte, durfte seinen Bierdurst löschen.

Froschspringen nach Grillfleisch

Wir Männer mussten wie Frösche auf dem Erdboden hüpfen. An einer kurzen Angelleine waren Grillfleischhäppchen angebunden. Nach diesen mussten wir wie Laubfrösche nach einer Fliege springen. Mit unserem weit aufgerissenen Mund schnappten wir oft daneben. Natürlich machten sich die Damen einen Spass uns die Happen vor die Nase zu halte, um diese schnell weg zu ziehen.

Umwerfendes Sackhüpfen

Als wir schon die nötigen Prozente getankt hatten, begann unser Sackhüpfen. Dem Sieger winkte eine Kasten Sekt und einen Zentner Mohnkochen, das hatte ein Konditor- Meister  gespendet. Jedoch wurde uns beim Sackhüpfen ein kleines Säckchen um den Kopf gebunden. Wir Blinden fielen laufend um und  purzelten mehr im Gras herum, als dass wir hüpften. Wir schubsten uns gegenseitig um und entfernten uns immer mehr von der Ziellinie. Kein Wunder, dass keiner Sieger wurde.  Nun mussten wir auch noch zum Schluss den ganzen Sekt -Kasten, nein alle Flasche aus dem Karton austrinken, dazu gab es auch  noch eine Mohnkuchenwettessen. Das war aber kein Zentner Mohnkuchen, höchstens ein halber, sonst hätten wir niemals alle Kuchen geschafft.