Informationen zur richtigen Pflege von Bettwäsche, welche verschiedenen Arten es gibt und warum wir überhaupt Bettwäsche benutzen.
Unsere Bettwäsche - Bedeutung, Pflege und Materialien
Bettwäsche und ihre Bedeutung
Bettwäsche konnte man schon in der Antike finden. Es wurden zum Beziehen der Betten Leinentücher, Felle oder auch Lederüberzüge benutzt. Im Mittelalter wurden die Betten in seidene Stoffe gehüllt. Allerdings konnten sich das nicht alle Bevölkerungsschichten leisten, deshalb galt dies ein Statussymbol.
Die Firma Irisette gilt als Erfinder von bunter Bettwäsche.
Die Verwendung von Bettwäsche bezieht sich nicht nur auf den optischen Aspekt. Der hygienische Gesichtspunkt steht hier im Vordergrund. Da in der Nacht viele Körperfeuchtigkeiten abgegeben werden, sollten sowohl die Kissen, die Bezüge und die Matratzen (Milbenbildung) mit Bettwäsche versehen sein. Zur Webseite von Irisette.
Pflege- und Reinigungshinweise für Bettwäsche
Beim Kauf der Bettwäsche sind die Pflegehinweise zu beachten. Es sind Artikel im Angebot, welche pflegeleicht sind. Das bedeutet, dass diese bei etwa 40 Grad waschbar sind. Häufig ist auch diese Bettwäsche bügelfrei. Im Sommer kann sie frisch gewaschen im Freien aufgehangen werden und bereits am Abend wieder aufgezogen werden. Es ist hier ein besonders angenehmer Duft zu beobachten. Baumwoll-Bettwäsche ist hervorragend. Sie kann, bei Bedarf auch gekocht werden, ohne dass sie einläuft. So können alle Keime und Bakterien abgetötet werden. Besonders für Kinder und Allergiker eignet sich dieses Bettwäsche. Bei diversen Arten der Bettwäsche ist beim Waschen darauf zu achten, dass sie bei der vorgegebenen Gradzahl gewaschen werden. Es kann sonst zu Veränderungen der Form.
Arten der Bettwäsche
Bettwäsche gibt es für den Winter und den Sommer. Inzwischen sind auch Materialien im Angebot, welche sich für beide Jahreszeiten eignen.
So kann man die Frottee Bettwäsche mit ihrem flauschiges Aussehen gut in der kalten Jahreszeit verwenden, um sich darin einzukuscheln. Frottee wird besonders gern für Laken genutzt. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Baumwolle und Polyester. Gern werden im Winter auch die Betten mit Flanell-Bettwäsche und Biber-Bettwäsche bezogen. Sie sind sich in ihrer Art und ihren Eigenschaften sehr ähnlich. Besonders angenehm auf der Haut fühlt sich die Feinbiber-Bettwäsche an.
Zu der Kunstfaser-Bettwäsche zählt die Satin-Bettwäsche. Häufig ist es, dass eine Seite der Bettwäsche glänzend ist. Wobei die andere Seite eher matt erscheint. Batist-Bettwäsche wird aus feinstem Baumwollgarn gewebt. Sie ist besonders weich und hautsympathisch.
Für die wärmeren Tage bzw. auch für das ganze Jahr eignen sich die folgenden Materialien.
Die Baumwoll-Bettwäsche zeichnet sich durch eine hohe Saugfähigkeit aus. Gerade in der Nacht wird viel Körperfeuchtigkeit abgegeben. Diese wird bei der Baumwoll-Bettwäsche gleichmäßig an die Umgebung abgegeben. Sie ist besonders fein und bei hohen Temperaturen waschbar. Demzufolge sehr für Allergiker zu empfehlen.
Seesucker-Bettwäsche besteht aus Baumwolle und wird bügelfrei angeboten.
Das Material von der Leinendamast-Bettwäsche besteht in der Regel aus mehr als 50 % Baumwolle und einen entsprechend geringeren Anteil an Leinen. Diese Bettwäsche findet nicht nur zu Hause, sondern auch in Hotels Verwendung.
Damast-Bettwäsche ist aus reiner Zellulose (100% Tencel) gefertigt. Besonders edel sind die Stücke, wenn sie in Champagner oder weiß gewählt werden.
Quelle: AmerikanischeBetten.org