Haus & Garten
Varianten der Dachdämmung
Sowie bei nach oben offenen Räumen als auch bei ungedämmten Zwischendecken geht viel Wärme über das Dach verloren.
Eine Außendämmung schafft Abhilfe.
Wenn viel Wärme verloren geht, führt dies im Sommer und im Winter zu Problemen. Auf der einen Seite, dass in der kalten Jahreszeit mehr geheizt werden muss und auf der anderen Seite, dass es im Sommer unerträglich heiß wird. Mit einer Außendachdämmung lassen sich die Probleme beseitigen.
Als Basis bietet sich eine Außendachdämmung an, die unter den Dachpfannen verlegt wird. Am optimalsten wird bei einer Dachsanierung das Dach auch neu eingedeckt. Es ist aber auch möglich die Dämmung Dachreihe für Dachreihe zu legen.
Gängiger ist die Zwischensparrendämmung.
Hierbei wird das Dämmmaterial zwischen den Sparren angebracht. Ist die Sparrentiefe nicht ausreichend muss man mit einer entsprechenden Verlängerung die Sparrentiefe vergrößern. Eine Dämmstoffedicke von 120 mm sollte möglich sein. Das Dämmmaterial muss anschließend mit einer Dampfbremse gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden.
Das Einblasen von Dämmstoffen auf Zellulosebasis ist eine weitere Alternative. Hierfür werden aber spezielle Maschinen benötigt. Auch hier muss mit einer Dampfbremse abgeschlossen werden.
Selbstverständlich ist auch eine Kombination von Außendachdämmung und Innendämmung möglich.
Zu den verschiedenen Materialien und zu der zu ihrem Dach passenden Variante beraten Sie die meisten Dachdecker.