fleischlose Eiweißlieferanten für Feinschmecker
Veganer Fleischersatz
Immer mehr Menschen möchten sich fleischlos (vegan oder vegetarisch) ernähren. Sei es aus ethischen, ökologischen, finanziellen, oder geschmacklichen Gründen. In jedem Fall sehnen sich Veganer/Vegetarier nach ernährungsphysiologisch wertvollen und schmackhaften pflanzlichen Alternativen. Diverse Produkte aus Kichererbsen, Soja, oder Weizenprotein sind trendig und beliebt wie nie zuvor. Sie tragen exotisch klingende Namen wie "Falafel", "Seitan", und "Tempeh". Was sich dahinter verbirgt, und was man damit am besten kochen kann, könnt ihr hier erfahren.
Hülsenfrüchte als Fleisch- Ersatz
Sojabohnen, Kichererbsen, und Linsen schmackhaft verarbeitet
Hülsenfrüchte sind besonders gut als Fleisch- Ersatz geeignet, da sie hinsichtlich Aminosäuren, Vitaminen, und Mineralstoffen jene Stoffe beinhalten, die Veganern/Vegetariern oft fehlen. Abgesehen davon sind sie sättigend und schmecken sehr gut. Sojabohnen werden von allen Hülsenfrüchte- Sorten am häufigsten und vielfältigsten für vegane Produkte weiterverarbeitet. Sojamilch, Sojapudding, Tofu, Sojagranulat, Tempeh, Miso,.... nur um einige zu nennen. Weitere Informationen über Hülsenfrüchte, deren ernährungsphysiologische Bedeutung in der fleischlosen Ernährung und ein Rezept für veganes Bohnengulasch findet ihr hier.
Gründe für vegane Ernährung
Warum immer mehr Menschen Veganer werden, aber noch nicht genug.
Der wichtigste Grund für Veganismus ist die Tierliebe. Denn Milchkühe müssen ein brutales Leben führen ehe sie - sobald sie nicht mehr effektiv sind - geschlachtet werden. Sie können sich meist jahrelang nicht bewegen, haben daher Probleme mit den Gelenken und Wunden vom Liegen. Lebensfreude, adäquater Kontakt mit Artgenossen, irgendeine Form von Zuneigung oder Glück... auf all das müssen sie verzichten. Bei Hühnern gibt es zwei verschiedene Zucht-Linien: Masthühner für die Schlachtung, und Legehühner für Eier-Produktion. Jene Küken, die als männliche Legehühner zur Welt kommen, haben ein sehr kurzes Leben: an ihrem ersten Tag werden sie qualvoll vergast. Oder lebendig zerschreddert wenn sie nicht rechtzeitig schlüpfen. Denn Arbeitszeit (aussortieren) ist teurer als der Verlust von ein paar weiblichen Küken. Wobei man mit den Überlebenden in Anbetracht dessen, was sie erwartet, eigentlich viel mehr Mitleid haben muss. Die Anzahl der vergasten männlichen Küken beträgt in Deutschland etwa 90 000 pro Tag.