Erziehung & Kinder
Verbotenes Lied die DDR-Nationalhymne
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Warum die DDR-Nationalhymne verboten wurde?
Der berühmte Dichter B. Brecht, machte einst der DDR-Regierung einen Vorschlag, weil diese sich über ihr Volk empört hatte, denn dieses hatte am denkwürdigen 17 Juni in der ganzen DDR gestreikt. Es wäre doch besser, wenn die enttäuschte DDR-Regierung sich ein anderes Volk wählen würde.
Es begann, dass man in Jena sämtliche junge Poeten verbot, danach auch mich jungen Arbeiterdichter. Auch der Dichter Johannes R. Becher hielt sich viel in Jena auf und schrieb über Jena mehre Gedichte. Der einstige Kulturminister der DDR, Johannes R. Becher hatte Glück, bevor er verbotener Dichter werden konnte, starb er. Jahrelang haben wir seine Lieder –Texte gesungen, sogar seine DDR-Nationalhymne. Eines Tage durften wir unsere DDR-Nationalhymne nicht mehr singen. Die wurde von der Stasi verboten. Der Grund war es gab eine neue Staatsdoktrin, die besagte, dass sich die DDR von der BRD abzugrenzen hat, nicht nur mit Mauer und Stacheldraht. Dazu wurden viele Parolen verkündet: „Den Westen überholen ohne einzuholen!“ Staatsrat Erich Honecker posaunte:“ Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!“ Dazu gab auch schon sofort die erste verbotenen Witz:
„Wisst ihr schon das Neuste, die Partei verteilt jetzt an alle Genossen Filzpantoffeln, damit er Klassenfeind nicht hört, wenn er überholt wird.“
Besonders die eine Stelle „Deutschland einig Vaterland“ war der Partei und Stasi ein Dorn im Auge. Die passte nicht ins ideologische Abgrenzungsprogramm der DDR. Das gab es noch nie, dass ein Staat seine eigene beliebte Nationalhymne verboten hat, die vorher begeistert auch von allen Genossen gesungen wurde.
Der erste Vers der einstigen DDR-Nationalhymne
Auferstanden aus Ruinen
Und der Zukunft zugewandt,
Laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
Und wir zwingen sie vereint,
Denn es muß uns doch gelingen,
Daß die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.