Vier Tipps wie Sie am besten Energie sparen
Vier Tipps wie Sie am besten Energie sparen
Ob Strom, Wasser oder Wärme – die in Deutschland führenden Haushälter verbrauchen mehr denn je. Das wird ihnen bewusst, wenn sie die monatliche Rechnung sehen und sich der monatliche Verbrauch auf einem Papier widerspiegelt. Und dann kommen noch die stetig steigenden Energiekosten, die die Rechnung nochmals in die Höhe schlagen lässt. Damit das in Zukunft nicht zur monatliche Rutine wird sollten sie vier Tipps zum Energie sparen beachten.
1. Die Beleuchtung auf LED oder Energiesparlampe erneuern
Die Beleuchtung ist in der jeder Wohnung vorhanden. Decke, Boden, Wand und auch Möbelstücke sind mit Beleuchtungen jeglicher Art versehen. Im Durchschnitt besitzt eine Wohnung fünf Deckenleuchten – plus, minus weitere Dekoleuchten. Der Verbrauch liegt dabei bei zirka 330 Kilowattstunden, was umgerechnet um die 60 Euro ist. Mit Energiesparlampen oder auch LED’s kann dieser Betrag um Einiges verringert werden, was natürlich von der Wattzahl und der Verbrauchsdauer variierbar ist.
- Mehr Informationen zur sparsamen Beleuchtungen für den Innen- und Außenbereich finden Sie auf cht-cottbus.de
2. Die Wohnung im Winter konstant heizen
Im Winter neigt der Mensch dazu schnell zu frieren. Besonders Frauen sind als „Frostbeulen“ bekannt. Schnell wird die Heizung auf die höchste Stufe geschaltet, damit es auch so schnell wie möglich warm wird. Aber das ist falsch, denn es reicht völlig aus, wenn die Wohnung bei mittlerer Stufe geheizt wird. dabei sollte die Temperatur auch so konstant wie möglich gehalten werden. Beispielsweise kann eine Auskühlung der Räume zu einem hohen Energieverbrauch führen und dementsprechend auch zu hohen Energiekosten. Denn ausgekühlte Räume einen längeren Zeitraum, um auf angenehme 19° zu kommen, als Räume, die nur auf 17° gekühlt wurden. Schalten Sie im Winter die Heizung am besten nie komplett aus, sondern halten Sie die Temperatur konstant indem Sie die Heizung auf die erste oder zweite Stufe drehen. Dann verbrauchen Sie keine 800 Kilowattstunden im Jahre, sondern verbrauchen gerade mal ein Viertel der Heizenergie
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Tipp: Alte Heizungspumpen sollten nach zehn Jahren durch neue Heizungspumpen ausgetauscht werden.
3. Mit Kurzwaschgang die Wäsche waschen
Beim Waschen der Wäsche möchte man so viel Reinheit in die Wäsche bekommen wie nur möglich. Schnell wird die Wäsche auf 80° für zwei Stunden gewaschen, um alle Bakterien zu beseitigen. Aber das geht auch anders: Um Textilien von Schmutz zu befreien reichen Temperaturen von mindestens 30° bis 40° vollkommen aus. Das Wasser sollte aber nicht mehr als 60° aufgeheizt werden, wenn Sie an Energie sparen wollen. Auch die Dauer ist nicht sonderlich relevant beim Wäsche waschen. Ob Die Textilien nun zwei Stunden oder nur die Hälfte davon gewaschen werden – die Wäsche wird sauber. Viele Waschmaschinen bieten die Funktion des Kurzwaschgangs an, der zum Sparen gut geeignet ist. Neue Modelle messen sogar das benötigte Wasser vor dem Waschen ab, damit nicht mehr als nötig verbraucht wird. Als letzten Punkt sollten Sie darauf achten, dass die Waschmaschine dann eingeschaltet wird, wenn sie wirklich ausreichend befüllt werden kann. Für zwei Hosen und ein Oberteil lohnt es sich nicht 200 Kilowattstunden im Jahr auszugeben.
4. Stand-By-Modus vermeiden
Der Standby Modus bei elektronischen Geräten ist ein sehr beliebter Modus. Denn hat man eben den Fernseher ausgeschaltet, kann man ihn mit der Universalbedienung wieder anschalten. Alles sehr bequem und einfach. Aber hinter diesem Stand-By-Modus verbirgt sich ein wahrer Stromfresser. Denn allein die gängigen Geräte wie Fernseher, Computer und DSL Router verbrauchen nur im Stand-By-Modus 230 Kilowattstunden im Jahr. Um diesen Verbrauch zu vermeiden ist entweder das komplette Ausschalten der Geräte sinnvoll oder eine Steckerleiste mit Schalter. Über den Schalter regulieren sie den Stromfluss und können die Geräte mit einem Knopfdruck vom Netz trennen.
- Besonders elektronische Geräte wie Fernseher, Computer oder Telefone sollten nach einer gewissen Zeit modernisiert werden. Denn der Computer von 1990 Verbraucht dann doch mehr Strom, als der Neue von 2010. Beim Fernseher sollten sie darauf achten, dass Sie keinen Plasmafernseher kaufen. Dieser verbraucht im Schnitt doppelt so viel wie der gute alte Röhrenfernseher.
Sie sehen man kann so einiges an Strom sparen. Denn der günstigste Strom ist der, der nicht verbraucht wird.