Gesundheit & Wellness
Vom Anfänger zum Marathon
Viele Anfänger im Fitnesssport träumen davon einmal einen Marathon zu laufen, nach dem Motto ankommen ist alles. Das es bei schweren und ausdauernden Aufgaben allerdings nicht umsonst heißt jemand müsse einen Marathon bewältigen, lässt gleich zu Anfang vermuten, dass mehr hinter diesem Lauf steckt als bloßes Durchhalten.
Der Körper der meisten Läufer ist es zunächst einmal nicht gewöhnt mehrere Stunden lang auf den Beinen zu sein und dabei auch noch eine große Strecke hinter sich zu bringen. Deshalb ist es wichtig nicht nur auf dem Laufband zu trainieren, sondern auch den Schritt nach draußen zu wagen und sich der Strecke und der Aufgabe im Vorhinein zu stellen. Auch sollte man beim Training für einen Marathon in erster Linie auf seinen Körper und seine Gesundheit achten, eine vorzeitige Verletzung nützt keinem etwas und das Ziel halb kaputt zu erreichen wird auch beim richtigen Lauf nicht das gelbe vom Ei sein. (Quelle: Laufband).
Das Training für einen Marathon bezieht sich folglich nicht nur auf die Strecke oder die Geschwindigkeit, sondern auch auf die Herzfrequenz jedes einzelnen Läufers. Sollte man mit einem Freund zusammen für diesen Lauf trainieren ist es dennoch wichtig seine eigene Geschwindigkeit zu finden und sich an die eigenen Möglichkeiten zu halten anstatt sich von jemand anderem mitziehen zu lassen und sich somit schon Wochen vor dem eigentlichen Wettkampf zu verausgaben. Anhand des Laufbandes ist es möglich die eigene Ausdauer zu steigern und sich über längere Zeit auf den Lauf vorzubereiten.
Auch können die Kurzstrecken die im Marathonlauf schneller gelaufen werden und Tempodauerlauf genannt werden, auf dem Laufband trainiert werden. Hierzu sollte man sich allerdings bewusst sein, dass beim Marathonlauf alles ein wenig größer ist, die Tempodauerläufe, für ernsthafte Teilnehmer ,sich also nicht nur auf das Sprinten von einem Kilometer sondern auf ein hohes aber konstantes Tempo über mindestens zehn Kilometer bezieht. Um auf dem Laufband für einen Marathon zu trainieren sollte man zunächst einmal versuchen mit regelmäßigem Training und wohl überlegten Ruhepausen seine Kondition soweit auszubauen, dass man über einen längeren Zeitraum bei einer Pulsfrequenz von mindestens 75% seines persönlichen Maximalpulses laufen kann.
Dauerläufe sind Übungssache, deshalb dauert es auch seine Zeit bis man wirklich fit genug ist um an seiner Leistung zu arbeiten und sich nicht nur noch auf das Überleben der Strecke, sondern auch auf die Geschwindigkeit zu konzentrieren in der man diese bewältigt. Hat man die Kondition soweit aufgebaut, kann man beginnen die Trainingseinheiten zu steigern, indem man seine Pulsfrequenz über fünf bis zehn Herzschläge lang erhöht und damit anfangen die Zeit in der man diese erhöhte Pulsfrequenz halten kann zu verlängern. Trainiert man draußen ist es wichtig nicht zu große Sprünge machen zu wollen und immer nur ein, zwei Kilometer zu dem bereits geschafften dazu zunehmen.
Die Vorbereitung auf einen Marathon besteht allerdings nicht nur im Training, auch muss man seinem Körper über die Ernährung besonders viele Kohlenhydrate zuführen und ihm die Möglichkeit geben sich immer wieder zu erholen. Wenn es dann nicht gleich mit der gewünschten Geschwindigkeit klappen sollte gilt immer noch Dabei sein ist alles!