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Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, Vorsorge

Vorsorge während der Schwangerschaft

Im Laufe einer Schwangerschaft stehen verschiedene Untersuchungen beim Frauenarzt an. Um die Gesundheit von Mutter und Kind besonders zu schützen, ist eine feste Reihenfolge von Vorsorgemaßnahmen festgelegt.

Fruchtbarkeit - schwanger werden

Eine geringe Fruchtbarkeit ist heute ein weit verbreitetes Problem. Etwa 20% aller Paare haben einen unerfüllten Kinderwunsch. Um die Fruchtbarkeit zu fördern, werden daher häufig Vitamine und Aminosäuren als Nahrungsergänzung eingenommen. So kann erfolgreich die Fruchtbarkeit von Mann und Frau gesteigert werden.

Schwangerschaft feststellen

Eine Schwangerschaft wird in der heutigen Zeit normalerweise mit einem einfachen, von der Frau selbst durchgeführten Urintest festgestellt. Richtig angewandt ist das Testergebnis zu 99% sicher. Als nächster Schritt steht ein Besuch beim Gynäkologen an, der dann zumeist das Vorliegen einer intakten Schwangerschaft bestätigt oder, im negativsten Fall, eine Eileiterschwangerschaft feststellt. Weil die eher selten vorkommende Eileiterschwangerschaft für die Frau lebensgefährlich werden kann, ist es wichtig, bereits in der Frühschwangerschaft den Facharzt aufzusuchen.

Wenn mittels Ultraschall eine Fruchthöhle mit Dottersack beziehungsweise ein pulsierendes Herzchen darstellbar ist, dann folgen sogleich die ersten Laboruntersuchungen: Blutentnahme und Urintest gehören ebenso dazu, wie das Messen des Blutdrucks und die Gewichtskontrolle. Die Ergebnisse werden im neu angelegten Mutterpass notiert, den die werdende Mutter zur eigenen Sicherheit immer bei sich tragen sollte. Wenn alle Werte in Ordnung sind, dann wird der nächste Untersuchungstermin in vier Wochen festgemacht.

Ultraschalluntersuchungen

Verläuft die Schwangerschaft ohne Komplikationen, so werden von der Krankenkasse bis zum errechneten Entbindungstermin (ET) die Kosten für insgesamt drei prophylaktische Ultraschalluntersuchungen übernommen. Der letzte Ultraschall findet in der 32. Woche statt. Wer sein Kind öfter auf dem Bildschirm zu sehen wünscht oder sogar 3-D Fotos mit nach Hause nehmen möchte, der muss im Regelfall einen vom Frauenarzt festgelegten Betrag privat bezahlen. Nur über 35-jährige Schwangere oder bei bestimmten medizinischen Indikationen überweist der Gynäkologe zu einer speziellen Ultraschall-Feindiagnostik, die ebenfalls über die Krankenkasse abgerechnet wird. Hier können etwa in der 20. Schwangerschaftswoche frühzeitig eventuelle organische Schäden des Babys festgestellt werden, die eine spontane Geburt zu gefährlich machen oder nach der Entbindung einer sofortigen Behandlung bedürfen.

Schwangerschaft und Wehenschreiber

Ungefähr ab der 30. Schwangerschaftswoche erfolgt regelmäßig die Kontrolle am CTG, dem Wehenschreiber. Dabei wird die Herzaktivität des Kindes ebenso grafisch festgehalten wie eventuelle Wehentätigkeiten der Mutter.