Eine Flächenheizung macht es möglich
Wärme vom Fußboden
Es gibt andere Möglichkeiten als eine Wandheizung, um die Wohnung zu beheizen. Alternativ bieten sich Flächenheizungen an.
Am bekanntesten und verbreitetsten ist die Fußbodenheizung. Diese gibt es schon eine ganze Weile. Ihr Vorteil ist, dass sie mit einer geringen Vorlauftemperatur auskommt. Zudem wird die Wärme, die die Fußbodenheizung abstrahlt von den meisten als behaglich empfunden. Die Fußbodenheizung wärmt zunächst die Füße. Anschließend steigt die Wärme den Körper entlang nach oben. Klassische Heizkörper wärmen vor allem den Kopf, die Füße bleiben häufig kalt. Aufgrund dieses Empfindens kann man bei einer Fußbodenheizung die Raumtemperatur um zwei Grad absenken und hat noch dasselbe Wärmegefühl. Ein weiterer Vorteil einer Fußbodenheizung ist, dass keine Stellfläche verloren geht, da die Heizschlangen im Boden liegen. Möbel lassen sich besser stellen und es gibt keinen Blick auf unschöne Heizkörper. Systeme mit einer geringen Aufbauhöhe sind vorteilhaft, da sich die Wärme durch die geringe Aufbauhöhe effizient verteilt. Kombiniert wird eine Fußbodenheizung am besten mit einer Wärmepumpenanlage, die mit einer geringen Vorlauftemperatur arbeitet. So entsteht ein energiesparendes Heizsystem.
Zum weiterem Wohlfühlklima ägt der richtige Bodenbelag bei. Günstig sind unter anderem Fliesen, da sie die Wärme gut aufnehmen und an den Raum abgeben können. Nach nur zehn Minuten sollte der Boden mit einer Fußbodenheizung warm sein. Die Zeit der kalten Füße ist vorbei.