Gesundheit & Wellness
Wann sich Augenlasern lohnt
Die moderne Medizintechnik ermöglicht es, in Kombination mit sehr guten Forschungsergebnissen, dass eine Fehlsichtigkeit mit einfachen Mitteln behoben werden kann. Man bedient sich dabei einer Laserbehandlung, die im Normalfalls ambulant vorgenommen werden kann – dieses Prozedere dauert für gewöhnlich nur wenige Minuten und erfolgt unter leichter Betäubung. Hier auf smileeyes finden Sie umfangreiche Informationen und Angebote.
In diesem Artikel möchten wir Wissenswertes zum Thema aufführen, um Ihnen einen genaueren Eindruck von diesem Eingriff zu geben.
Kurz- und Weitsichtigkeit beheben
Zu Beginn steht die Konsultation des Augenarztes, der anhand spezifischer Untersuchungen feststellt, in welchem Verfahren ihr Augenleiden behoben werden kann. Dabei muss man zunächst wissen, dann einige Vorerkrankungen des Auges zu Beeinträchtigungen führen können, die manchmal auch den Eingriff selbst unmöglich erscheinen lassen. Dazu gehören etwa Grauer Star sowie ein Glaukom, aber auch Diabetes sowie eine Schwangerschaft sind in der Regel alles andere als optimale Grundvoraussetzungen für den Erfolg dieses Eingriffs.
Bei Kurz- oder Weitsichtigkeit trennt der Arzt zunächst die obere Hornhautschicht zu Teilen ab und klappt sie auf. Erst danach kann an tieferen Schichten operiert werden – der dünne, zuvor aufgeklappte sogenannte Hornhautdeckel verschließt anschließend die betreffende Stelle wieder. Bei den Patienten, die nur einen sehr geringen Dioptrienwert aufweisen, lasert man für gewöhnlich die obere Hornhautschicht zunächst. Zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen zählen Augentrockenheit, eine schlechtere Nachtsicht oder auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Die Erfolge jedoch sprechen zu großen Teilen für sich, und auch das Auskurieren danach beschränkt sich in der Regel auf einen sogenannten Augapfelverband, der mittels einer speziellen Kontaktlinse getragen wird.
Bei Erkrankungen an der Hornhautext
All jene, die unter Hornhautnarben leiden, bei denen Hornhautfehlbildungen diagnostiziert wurden oder aber eine fortschreitende Hornhautdegeneration aufweisen, können ebenfalls von der modernen Lasermethodik profitieren. In den letzten Jahren setzt man vermehrt auf wärme-erzeugende Laser, die den aktuellen Stand der Technik darstellen.
Der Arzt betäubt das Auge örtlich und entfernt anschließend einen kleinen Teil der Hornhaut Hornhautschicht. In manchen Fällen muss die Hornhaut zudem geglättet werden, was der Laser in einem Schritt erledigen kann. Beachten Sie jedoch, dass die ambulanten Operationen dazu führen, dass das betreffende Auge erst nach mehr als 24 Stunden wieder scharf sehen kann. Sie sollten sich aus diesem Grunde von einem Bekannten fahren lassen, sowie vorsorglich für einen weiteren Tag krank melden.
Schützen Sie die Augen danach am besten für einige Zeit vor allzu grellem Sonnenlicht, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Je nach dem, wie aufwendig Ihre Operation war, werden Ihnen zudem entweder Augentropfen oder aber antibiotische Salben zur Nachbehandlung verschrieben.