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Wartung der Kläranlage professionell durchführen lassen
In der Regel ist die Kläranlage für die Aufbereitung bzw. das Reinigen und die Abfuhr von Abwasser zuständig. Wer jedoch abseits des Kläranlagennetzes der Kommune wohnt, der muss mit einer Kleinkläranlage diesen wichtigen Bereich der Wasserentsorgung selbst abdecken. Man kommt in einem solchen Fall nicht um eine Reihe an Wartungsprozessen herum.
Was muss kontrolliert werden?
Bei der Wartung einer Kleinkläranlage gilt es, einmal im Monat bestimmte Abläufe zu überprüfen. Zu den monatlichen Wartungsaufgaben gehört es, zu untersuchen, ob sich am Ablauf ein Schlammabtrieb gebildet hat. Es muss ausgeschlossen werden, dass es an den Abläufen und Zuläufen zu Verstopfungen kommt. Des Weiteren wird alle vier Wochen auf Schwimmschwammbildung hin kontrolliert. Ist dieser vorhanden, steht die Schlammentfernung an. Man sollte zudem nicht vergessen, dass bei der Nutzung einer Kläranlage für den privaten Bereich bzw. im kleinen Rahmen ein Betriebsbuch geführt werden muss. In dieses ist pro Monat ordnungsgemäß der Zählerstand des Betriebsstundenmessgeräts für Pumpen und Gebläse einzutragen. Davon einmal abgesehen beinhaltet die Kläranlagenwartung die regelmäßige Messung der Betriebsparameter. Der Aufwand beschränkt sich für den Kleinkläranlagen-Besitzer jedoch nicht auf jene vorgeschriebenen, zu protokollierenden Wartungsvorgänge, da es sinnvoll ist, jeden Tag oder zumindest mehrmals im Monat sicherzustellen, dass alle Prozesse sachgemäß vonstatten gehen. Funktioniert das Kläranlagensystem nicht wie vorgesehen, mag dies zu einer niedrigeren Wasserqualität und negativen Auswirkungen für die Umwelt führen. Einmal bis dreimal jährlich steht eine große Gesamtwartung an, die von der Unteren Wasserbehörde des zuständigen Landkreises verordnet wird und deren Ergebnisse man schriftlich festhält. Bei dieser Wartung stehen generell neben den bereits erwähnten Kontrollabläufen noch Prozesse wie die Untersuchung des Grubenkörpers, der Abwassertemperatur und der Wasserproben an.
Die Wartung der Kleinkläranlage in professionelle Hände legen
Nicht nur die Instandhaltung, Kontrolle und Wartung von Kleinkläranlagen sind für den Besitzer mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden, sondern sie setzen auch voraus, dass man zum gewünschten Zeitpunkt immer vor Ort ist sowie sich zumindest grundlegend mit der Funktionsweise der Kleinkläranlage auskennt. Leichter und für die einwandfreie Funktionsweise der Kläranlage von Vorteil ist es, wenn man die Wartungsaufgabe an einen speziell ausgebildeten Dienstleister abgibt. Ein Wartungs-Spezialist weiß, wann welche Kontrollen anfallen und wie diese durchzuführen sind. Mit einem Einmal-Wartungsvertrag sichert man sich gegen versteckte Kostenfallen bzw. eine undurchschaubare Kostenplanung ab. Angeboten wird der Rundum-Service einmal im Jahr, damit sich der Aufwand auf ein Minimum reduziert. Nicht zuletzt ist durch die kompetente Betreuung gewährleistet, dass das Betriebsbuch der Kleinkläranlage stets auf den neuesten Stand gebracht wird und bei Bedarf für die Behörden einsehbar ist. Möglich ist die Einmal-Wartung, wenn man sich auf moderne Kläranlagensysteme wie WSB® clean von der Firma Bergmann Clean Abwassertechnik GmbH verlässt. Die spezielle Abwasseraufbereitungstechnologie, die zuverlässige Klärleistung und die optimierte Reinigung beim Betrieb der Kleinkläranlage arbeiten Hand in Hand, um den Wartungsaufwand zu minimieren. Das betriebsinterne Wartungsteam kümmert sich um die Durchführung der unkomplizierten Einmal-Wartung, statt dass der Kläranlageninhaber selbst verantwortlich ist oder einen weniger günstigen Vertrag mit einem Dritten angeht.