Online Marketing
Warum man für PR Agenturprofis braucht
In vielen Unternehmen gehen Wunsch und Wirklichkeit über die eigene öffentliche Wirkung weit auseinander. Während die Notwendigkeit von Werbemaßnahmen unmittelbar einsichtig ist und die Werbung meist in Profihände ausgelagert wird, herrscht in Sachen Public Relations oftmals Ratlosigkeit. Kann man PR nicht selbst machen? Wozu benötigt man eine Agentur wie jene hier? Was ist PR eigentlich genau? Dieser Fragen bleiben allzu oft unbeantwortet.
PR ist die Abkürzung für Public Relations, auf Deutsch: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dies umfasst potenziell alle Strategien und Maßnahmen die geeignet sind, mit nicht-werblichen Mitteln die Meinung einer Zielgruppe bzw. von Meinungsmittlern zielgerichtet zu beeinflussen. Mit anderen Worten: PR ist ein weites Feld. Will man sich auf diesem Feld nicht verlieren, muss man Ziele stecken und Grenzen definieren. Dazu gehören auch Grenzen in der Zeit, im Budget und im Arbeitseinsatz. Im Optimalfall erfolgt diese Absteckung im Rahmen eines PR-Konzeptes und ist alles andere als trivial.
Kann ein Unternehmen also selbst PR betreiben?
Für Public Relations sind Kenntnisse und Erfahrung ebenso entscheidend wie in anderen Marketingdisziplinen. Dieses Know-how muss ein Unternehmen nicht unbedingt in einer PR-Agentur suchen. Eine Alternative ist ein PR-Mitarbeiter inhouse, der notwendige Ressourcen wie Presseverteiler hinzukauft. Nicht ausreichend ist es in aller Regel, die PR der Sekretärin oder der Verkaufsabteilung zu überlassen.
Ob ein eigener PR-Mitarbeiter oder eine Agentur sachgerechter ist, hängt nicht nur vom Kommunikationsstil des Hauses ab, sondern auch von praktischen Notwendigkeiten. Wer nur für ein spezielles Event Public Relations wünscht, zum Beispiel für ein großes Firmenjubiläum, ist sicher mit einer Agentur gut beraten. Für eine längerfristige Arbeit, die ein gewisses Maximalvolumen nicht überschreitet, kann ein PR-Mitarbeiter die beste Lösung sein.