DannyWilde

Gesundheit & Wellness

Was ein Saunagang für die Gesundheit bedeutet

Wer sich in den kalten Monaten etwas Gutes tun möchte, der geht in die Sauna. Ihr wird nachgesagt, dass sie das Immunsystem stärkt und den Kreislauf anregt. Die Sauna wird damit zum entspannenden Zeitvertreib im Winter.

Eine Sauna ist je nach Art ein kleiner Raum, in dem es zwischen bis zu 100 Grad Celsius heiß werden kann. Je nach Art der Sauna ist die Luft entweder trocken oder feucht. Ist sie feucht, so kann von einer Dampfsauna gesprochen werden.

Das Schwitzen in einer Sauna regt den Stoffwechsel an und führt zu einer Entschlackung des Körpers. Schon nach zwei Saunagängen kann ein Mensch knapp einen Liter Schweiß verloren haben. Die Sauna kann dafür sorgen, dass die eigene Körpertemperatur um 1 bis 2 Grad Celsius steigt. Die Temperatur der Haut kann sogar, um bis zu 10 Grad Celsius steigen. Die zugefügte Wärme weitet die Blutgefäße und sorgt für eine bessere sowie schnellere Durchblutung des Körpers. Wer dies regelmäßig macht, der kann Thrombosen und Durchblutungsstörungen vorbeugen.

Warum stärkt die Sauna das Immunsystem?

Wie schon beschrieben, erhöht ein Saunagang die Körpertemperatur. Dies gleich dem Zustand den der Körper durchlebt, wenn er unter Fieber steht. Nur hier ist dies gewünscht. Der Körper, dessen Temperatur gestiegen ist, beginnt Antikörper auszubilden. Diese Antikörper sammeln sich im Blut und zusammen mit den entsprechenden Botenstoffen erhöht sich die Antikörperkonzentration im Blut. Dies führt zu einer besseren und schnelleren Reaktion des Immunsystems. Dieser Effekt tritt allerdings nur auf bei Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen.

Gesundheitsstärkende Sauna

Wer Probleme mit den Atemwegen hat, der sollte eine Dampfsaune aufsuchen. Die feuchtwarme Luft lindert Atemprobleme wie Bronchitis oder Asthma. Der Dampf ist sogar gut für die Haut. Er öffnet die Hautporen und regt die Durchblutung hat.
Menschen mit Bluthochdruck sollte eine trockene Sauna aufsuchen in der die Temperatur nicht höher als 60 Grad Celsius wird. Diese Kombination reguliert den Blutdruck. Selbst bei Gelenkschmerzen hilft die Sauna.

Eine Sauna mit feuchter und trockene Luft kann sich mittlerweile jeder selbst bauen. Diese Sauna kann in den Keller, das Bad oder den Hof integriert werden. Wer glaubt, dass dies eine einzigartige Idee ist, der irrt, denn schon 1,6 Millionen andere Deutsche haben ihre eigene Sauna einrichten lassen. Eine Sauna kann sich jeder einrichten, der mindestens 1000 Euro ausgeben möchte. Hier gibt es natürlich unterschiedliche Modelle, doch alle erfüllen die gleiche Aufgabe: Die Luft in der Sauna hoch zu heißen. Für die Aufgüsse sind die Benutzer selbst verantwortlich.

Die Sauna kann übrigens mit anderen Wellnessgegenständen kombiniert werden. So ist zum Beispiel farbiges Licht oft eine gute Methode, um besser zu entspannen oder anzuregen. Blaues Licht sorgt übrigens für Entspannung, während rotes und gelbes Licht anregend wirken.

Der Besuch einer Sauna stärkt das Immunsystem. Der stete Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung – kaltabduschen – so unangenehm wie es ist – sollte hinterher nicht vergessen. So haben Studien gezeigt, dass Saunabesucher nach dem Besuch einer Sauna mehr Antikörper im Blut hatten als vorher. Dies stärkt das Immunsystem. Bei regelmäßigen Besuchen kann dies zu einem Dauerzustand werden.