Gegen Kater hilft am besten vernünftiges, maßvolles Trinken. Was aber, wenn es doch passiert? Hier sind die besten Tipps gegen den Kater.
Was hilft gegen einen Kater und wie kann man vorbeugen?
Was Sie schon beim Trinken tun können, um den Kater zu vermeiden
Fast jeder kennt das Gefühl, der Morgen nach einer Nacht mit Alkohol beginnt mit Unwohlsein und Kopfschmerzen. Gegen Kater am Folgemorgen gibt es aber einige hilfreiche Tipps. Schon beim Trinken des Alkohols sollte man einige Dinge beachten. Besonders hilfreich ist es vor dem Trinken etwas zu essen, besonders fettreiche Lebensmittel beugen dem Kater vor. Aus diesem Grund isst man in Russland beim Wodkatrinken Sonnenblumenkerne oder Nüsse. Auch das Trinken von Wasser neben dem z.B. Glas Wein hilft gegen Kater. Ebenso kann man nach einer Feier eine Flasche Mineralwasser zu sich nehmen, bevor man ins Bett geht. Auch bei der Auswahl der Getränkekarte kann man schon gegen Kater wirken: besonders Whiskey und Obstbrände sollte man aufgrund der Fuselalkohole meiden.
Am nächsten Morgen – das hilft gegen Kater-Beschwerden
Hat der Alkohol doch gesiegt und der Kater ist da, kann man immer noch für Linderung der Symptome sorgen. Besonders der Verzehr des klassischen Rollmops und deftigen Gerichten kann durch den Mineralstoffgehalt helfen. Besonders wichtig ist es nicht zu zuckrigen Speisen zu greifen, da diese die Beschwerden verschlimmern. Die alte Schulweisheit man solle am Katermorgen den Alkohol weitertrinken, mit dem man aufgehört hat, ist aber nicht wahr und führt eher zum Gegenteil. Kühlkompressen können überdies gegen die Kopfschmerzen und Kräutertees gegen das Unwohlsein im Magen helfen. Greift man zu Schmerzmitteln, sollte man laut den Empfehlungen der Ärzte gegen Kater den Wirkstoff Ibuprofen und nicht Paracetamol oder Acetylsalicylsäure verwenden, da letztere in Zusammenhang mit Alkohol die Leber schädigen.
Wer öfter über den Durst trinkt und regelmäßig mit einem Kater erwacht, oder regelmäßig Alkohol trinkt und diesen schon so gut verträgt, dass der Kater ausbleibt, sollte sich Gedanken über sein Trinkverhalten machen. Alkoholabhängigkeit gehört zu den in Deutschland am meisten verbreiteten Suchtkrankheiten, der Einstieg findet meistens schleichend statt. Erste Hilfe und weiterführende Informationen findet man zum beispiel über ein Suchthilfeforum.
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