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Man muss viele Aspekte beachten, bevor man sich für einen bestimmten Beruf entscheiden kann.

Was ich immer werden wollte. Gute Tipps zur Berufsfindung

Welcher Job ist der richtige für mich? Viele Menschen sitzen in Jobs, die nicht zu einem passen. Oft sind es äußere Umstände, die einen dazu treiben, einen bestimmten Job auszuüben. Viele Menschen sind der Meinung, dass sie keine bestimmte Begabung hätten oder keine bestimmten Wünsche und Pläne im Leben. Diese Selbsteinschätzung ist oft falsch und so machen die meisten Menschen einfach das, was sich gerade anbietet. Wenn das Geld stimmt, dann ist der Rest oft auszuhalten. Den eigenen Traumjob zu finden, das ist für viele Menschen ein Wunsch, der weit weg ist von der Realität.


Doch die zündende Idee kommt selten von allein. Man muss sich mit sich selbst auseinandersetzen, um die eigenen Stärken zu erkennen und richtig einschätzen zu können.

Wo liegen meine Begabungen?
Für die meisten Menschen ist dies eine der schwierigsten Fragen. Doch die eigenen Stärken sind oft nichts Abstraktes sondern eine Frage nach den eigenen Stärken und eine Auswertung von konkreten Erlebnissen und Situationen.

Welche Persönlcihkeit habe ich?
Wenn es um die eigene Persönlichkeit geht, hat man oft eine falsche Selbsteinschätzung. Die gängige Meinung, dass man sich anhand der schwierigen Arbeitslage mit dem zufriedengeben sollte, was man bekommen kann, ist oft nicht der richtige Weg. Gerade in einem schwierigen Arbeitsmarkt sollte man sich nicht ziellos auf jeden möglichen Job bewerben.
Nun ist die Zeit, sich selbst gezielte Fragen zu stellen: 

Was will ich?
Diese Frage kann anhand vom konkreten Situationen und persönlichen Erfahrungen beantwortet werden: In welchen Situationen war man besonders motiviert? Wann wird man kreativ und sprüht vor Ideen? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage vermittelt wichtige Erkenntnisse und Fähigkeiten.


Welcher Beruf passt zu dem was ich wirklich will?
Eine persönliche Biografie kann als Ausgangspunkt der individuellen Berufsfindung dienen. Man sollte eine Liste der Tätigkeiten erstellen, an denen man besonders motiviert war. Daraus kann man ein berufliches Tätigkeitsfeld ableiten, in dem man jeden Tag mit Spaß zur Arbeit gehen kann.
 

Das Ziel in die Tat umsetzen
Die individuelle Berufsfindung bedeutet zweierlei: Nachdem man sein eigenes Ziel gefunden hat, ist es Zeit seine Wünsche in die Tat umzusetzen:

1. Informieren
Zuerst sollte man sich ausgiebig über den Bereich informieren, indem man arbeiten möchte. Je mehr man über den gewünschten Bereich weiß, umso tiefere Ideen kann man entwickeln. Auf Fachmessen und in Büchern kann man sich oft informieren und vielleicht trifft man ja sogar jemanden, der in diesem Bereich arbeitet und der auch noch mal genau den Tätigkeitsbereich beschreiben kann.

2. Systematisch die richtigen Kontakte aufbauen
Gute Kontakte sind in der Regel kein Zufallsprodukt, sondern Resultat einer persönlichen Kontaktaufbau und -pflegestrategie. Manche Informationen sind am besten über Leute zu erfahren, die in der Branche arbeiten und gearbeitet haben.


3. Den Einstieg finden
Dies ist eines der schwierigsten Punkte auf dem Weg zum Traumjob. Es ist wichtig, dass man Erfahrungen in dem Bereich sammelt. Wenn es den Traumjob nicht gibt, dann hat man auch die Möglichkeit sich seinen ersten Arbeitsplatz selbst zu schaffen.

4. Gezielt auf den Wunscharbeitgeber zugehen
Alles was man im Laufe seiner individuellen Berufsfindung zusammenträgt, unterstützt einen dabei, beim Vorstellungsgespräch zu glänzen. Nichts beeindruckt einen potenziellen Arbeitgeber mehr, als ein Bewerber der sich mit allem auskennt und eigenes Interesse am Arbeitsplatz zeigt. Man kann zum Beispiel auf eine Messe fahren und direkt mit dem gezielten Unternehmen sprechen. Danach kann man sich per E-Mail bewerben und noch mal telefonisch nachhaken. Am Schluss gilt allerdings, jeder muss seine eigene Methode finden, mit der er sich wohlfühlt.