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Erziehung & Kinder

Was tun bei bockigen Kindern?

Kleine Kinder in der Trotzphase beginnen, einen eigenen Willen zu entwickeln, haben aber (mangels Lebenserfahrung) überhaupt keinen Schimmer, ob das, was sie wollen, auch wirklich möglich ist. Sie wollen nicht ihre Eltern ärgern, wenn sie rumbrüllen, sondern sind vollkommen von dem eingenommen, was sie gerade möchte. Sie stecken also in einem großen Konflikt fest, aus dem sie allein nicht heraus kommen. Am besten kommt man mit trotzigen Kindern klar, wenn man

1. mit dem Kind mitfühlt und Verständnis zeigt, anstatt sich auf einen Machtkampf einzulassen und zu schimpfen. (Also sagt: Ich kann verstehen, dass du jetzt diese oder jenes haben willst, ich finde das auch ganz toll, aber das geht nicht weil... Was einen natürlich nicht davon befreit, dem brüllenden Kind wegzunehmen, was es nicht haben kann.)

2. versucht, das Kind durch etwas, dass sein Interesse wecken kann und möglich ist, ablenkt.
3. es trösten

Kinder, die sich verstanden fühlen, sind viel leichter zu erziehen, als die, die ständig gegen den Elternwillen kämpfen müssen. Und Eltern, die glauben, dass ein Kind mit dem Wissen geboren wird, was richtig und was falsch ist und die sich nicht in ihre Kinder hinein versetzen können, sind dumm