Gesundheit & Wellness
Was tun bei Magen-Darm-Problemen?
Übelkeit, Schwindelgefühle und Schlappheit sind die ersten Anzeichen für ein Magen-Darm-Problem. Häufig fühlt man sich zudem gebläht, voll und hat das Bedürfnis nur noch zu sitzen oder zu liegen, damit einem nicht der Kreislauf zusammenbricht. Betroffenen geht es manchmal von einer auf die andere Minute so schlecht, dass sfie das Gefühl haben es nicht einmal bis zum nächsten Arzt zu schaffen und schon gar nicht mit dem Auto. Gut, wer da weiß, wie er sich auch zuhause behelfen kann um wieder genug Kraft zu tanken, damit man doch noch den Weg zum Arzt schaffen kann. Denn es müssen nicht immer Medikamente für Magen und Darm sein, auch kleine Haushaltshilfen können Abhilfe schaffen.
Was tun, wenn man es vor lauter Übelkeit nicht zum Arzt schafft?
Bei einer Magen-Darm-Erkrankung ist es natürlich unverzichtbar einen Arzt aufzusuchen. Fühlt man sich jedoch so elend und hat auch niemanden, der einen gerade zum Arzt begleiten könnte, muss man sich zunächst anderweitig helfen, um die Zeit zu überbrücken, bis man sich wieder in der Lage sieht das Haus zu verlassen. Helfen können dabei unter anderem Cola und Joghurt. Cola, weil diese viel Zucker und Koffein enthält (deshalb auch keine Cola Light oder Cola Zero trinken!). Beides bringt den Kreislauf wieder auf Touren. Natürlich sollte man diese nicht direkt literweise zu sich nehmen, da der Kreislauf sich sonst leicht überlastet fühlen könnte. Joghurt baut den Darm wieder etwas auf. Dabei sollte man jedoch unbedingt darauf achten keinen Obstjoghurt zu wählen, sondern puren Joghurt!
Trinken, trinken, trinken!
Diese Aussage hört man wahrscheinlich bei nahezu jeder Krankheit und sie ist auch wahr. Das gilt demzufolge auch dann, wenn man Magen-Darm-Probleme hat. Durch das viele Trinken wird der Körper richtig "ausgespült", was bedeutet, dass im Körper auch die Krankheitserreger und Bakterien ausgespült werden und sich der Körper wieder erholen kann. Bei einer Magen-Darm-Grippe eignet sich als Getränk wie gesagt ab und zu Cola, aber vor allem auch viel Tee. Hier beruhigt sowohl der klassische Kamillentee als auch Anis-Fenchel-Kümmeltee den Magen und hilft dabei den Magen langsam wieder zu beruhigen. Wer sich denkt er bräuchte bei einer Krankheit doch viele Vitamine und wer deshalb zu Orangensaft, Multivitaminsaft und Co greifen möchte, dem sei abgeraten. Diese enthalten oft zu viel Säure die den Magen zu sehr angreifen und somit noch mehr belasten würde. Dann lieber zu "milder" Nahrung und milden Getränken greifen und zwischendurch etwas trinken, das den Kreislauf wieder auf Touren bringt.
Zwieback als fester Nahrungsbestandteil bei einer Magen-Darm-Erkrankung!
Irgendwann kommt der Punkt, wo der Körper nach fester Nahrung schreit und nicht mehr nach Tee und Joghurt. Empfehlenswert ist es hier, wenn man nicht sofort zur Pizza greift, sondern den Magen langsam an feste Nahrung gewöhnt. Viele kennen es aus ihrer Kindheit und für einige war es sicher ein Horrorgefühl es auch nur zu sehen: Zwieback! Doch es hilft tatsächlich. Der Magen hat wieder "feste" Nahrung die ihn jedoch nicht "angreift" und leicht verdaulich ist. Wem Zwieback zu hart ist, der kann ihn vorher auch im Tee etwas aufweichen. Keine sonderlich schöne Vorstellung für einen gesunden Menschen, für einen Menschen mit Magen-Darm-Problemen jedoch irgendwann der Himmel auf Erden.
Auf zum Arzt!
Hat man seinen Körper dann einigermaßen stabilisiert und fühlt sich etwas gestärkter, so sollte man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Dieser wird einem dann diverse Medikamente verschreiben, die die Übelkeit reduzieren und den Kreislauf wieder "flott machen". Behilft man sich neben den Medikamenten weiterhin mit den oben genannten Tipps, so wird die Magen-Darm-Erkrankung bald nur noch Schnee von gestern sein.
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