Weihnachtsreise zur brasilianischen Urlauberinsel Itaparica
Weihnachtsreise zur brasilianischen Urlauberinsel Itaparica
jurgko

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Weihnachtsreise zur brasilianischen Urlauberinsel Itaparica

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Zu Weihnachten herrscht auf der brasilianischen Insel Itaparica Hochsommer. Diese liegt etwa ein Dutzend Kilometer von Salvador entfernt.
Wenn man im Dezember, besonders zur Weihnachtszeit auf dem Flughafen von Salvador ankommt, empfängt einem ein warmes Klima, fast wie in einem Gewächshaus. Auch ist im Flughafen eine Wechselstube, wo man seine Euros in Reais umtauschen kann. Es ist möglich in in Salvador zu übernachten. Nachts verkehrt nur die große Fähre zur Insel Itaparica, wo man in Bom Despacho ankommt. Dort stehen viele Busse, zumeist nur für den Fernverkehr, aber auch viele Kombi und Taxis. Von hier aus fährt man mit einem Kombi zu einer Pousada oder zum gebuchten Hotel.
Besonders zur Weihnachtszeit gibt es da viele Touristen aus Deutschland und der Schweiz. Auf der Insel sind viele herrliche Badestrände von Palmen und prächtig orangerot glühendenn Blütenpracht der Feuerbäume umsäumt. An den Stränden wimmelt es von exotisch braunen Badenixen, diese sind oft sehr kontaktfreudig.

Reger Fährentransport von Salvador zur Insel Itaparica

Die große Fähre nach Bom Despacho transportiert auch Autos, die z.B. aus den entfernten Städten wie Rio de Janeiro ankommen. Bevorzugt wird von Salvador aus, die kleine Fähre nach Vera Cruz, auch Mar Grande genannt. Die Anlegestelle liegt unterhalb der historischen Altstadt von Salvador. Auch von dort ist ein Kurzausflug zu dem Badestrand von Mar Grande zeitlich möglich.
Bevorzugt werden die vielen Pousadas aufgesucht, auch deutsche und französische mit Übernachtungsmöglichkeiten und Frühstück inbegriffen. Preis erfragen, teure sind nicht immer die besten, ebenfalls bei den Hotels. In alle Richtungen verkehren hier ohne lange Wartezeiten viele Kombi, auch Taxis, teure und preiswerte. Mit dem Daumen nach oben winken, Richtung anzeigen.

Exotisches Strandleben

An den Stränden mit den vielen bunten Sonnenschirmen, der zahlreichen Restaurants kann man seinen Durst bei der Sommerhitze löschen. Das Bier, namens Serveja, schmeckt hier genau so gut wie das Deutsche. Auf den Sonnenbrand achten, mit Creme einreiben und die ersten Strandtage unterm Sonnenschirm bleiben. Bei dem frischen Wind merkt man oft die Affenhitze nicht. Auch auf Wertsachen, Geldbörse, Dokumente beim Baden ebenfalls achten. Fotoapparate, besonders in Salvador nicht offen tragen. Vorsicht ist die beste Sicherheit!

Es gibt oft Schaukampftänze, Capoeira genannt.


Von Salvador aus auf dem Weg zur Anlegestelle der kleinen Fähre, zur Insel Itaparica, kann man diese Kampftänze täglich ansehen. Hinter dem hohen Geschäfts-Gebäudedurchgang, bei dem Restaurant ein Bier trinken und zuschauen. Diese Kampftänze stammen, zwecks Selbstverteidigung aus der Sklavenzeit und waren Jahrhunderte lang verboten.
Aber auch auf der Insel Itaparica bei dem beliebtestes Badestrand Amoreira, kann man diese Kampftänze oft bestaunen. Dort sind nachts noch die Bierbuden geöffnet und es herrscht ein reges Leben.

Eine romantische Nachtfahrt mit der Fähre

Abends verkehren auch noch Fähren von Itaparica nach Salvador. Dort unweit von der Anlegestelle, des Schiffes, Lancha, fährt ein Fahrstuhl zur hoch gelegenen, historische Altstadt. Ein Nachtbummel ist sehr abwechslungsreich. Trommler marschieren durch die Strassen, das hört man schon kilometerweit gegen den Wind.
Zur späten Stunde ist die Rückfahrt mit der grossen Fähre zu empfehlen. Das ist auch wieder sehr angenehm und entspannend, denn nach der Tageshitze weht eine kühle Brise. Salvador ist noch lange zu betrachten, da leuchten in der Ferne abertausend Lichter, wie das Märchen aus“ Tausend und einer Nacht“.