Essen & Kochen
Weinkultur
Vor allem Europa hat natürlich eine uralte Weinkultur, welche im Laufe der Jahrhunderte tausende Weine hervorgebracht hat. Dieses traditionelle Handwerk wird vielerorts heute so betrieben wie damals. Der Gebrauch von Holzfässern zur Lagerung, ist dabei nur ein kleiner Teil dessen, was unverändert blieb. Vor allem Qualitätsweine, werde so gut wie möglich, unverändert produziert, was aber aus diversen Gründen nicht einfach ist.
Vor allem Fragen der Gesundheit respektive der Hygiene, erlauben keine Herstellung wie damals. Denn früher wurden die Trauben für den Wein noch mit den Füssen zertreten, was heute oft nicht erlaubt ist und als unhygienisch gilt. Dass dies aber durchaus einen Einfluss auf den Wein hat, wird normalerweise ignoriert. In der Regel wird dies künstlich ausgeglichen.
Auch die Produktionsmengen, welche heute benötigt werden, sind mit traditionellen Methoden natürlich nur schwer zu erreichen oder sogar unmöglich. Ein Qualitätsmerkmal beim Wein ist daher, die Art der Produktion. Je mehr Maschinen zum Einsatz kommen, desto günstiger wird der Wein. Und je mehr Handarbeit darin steckt, desto teurer ist der Wein in der Regel.
Wein, ein Getränk mit Tradition
Der Wein ist auf jeden Fall ein Getränk mit Tradition. Über Jahrhunderte quasi unverändert produziert und durch alle Gesellschaftsschichten hindurch getrunken, ist es auch heute noch überall erhältlich und gehört einfach zu einem guten Essen dazu. Egal ob ein Merlot trocken zu einem feinen Braten oder aber auch ein Chardonnay trocken, kombiniert mit Spargel oder hellem Fleisch, der Wein muss zum Essen passen und dieses ergänzen.
Wein wird zweifellos auch auf Grund seines Alkoholgehalts missbraucht, dennoch ist die Idee dahinter eine andere. Wein wird selten getrunken, ohne dabei etwas zu essen. Selbst beim Aperitif gibt es passend dazu, Nüsse, Käse oder sonstige Snacks, welche den Wein erst richtig zur Geltung bringen.
Weinkeller mieten – Ein neuer Trend?
Einen Weinkeller zu besitzen, davon träumen viele. Doch ganz so einfach ist das nicht, da ein guter Weinkeller ziemlich anspruchsvoll ist. Hier müssen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht genau stimmen, um den Wein lagern zu können, ohne dass dieser Schaden nimmt. Im Weiteren muss natürlich auch der Platz vorhanden sein. Auch die Kosten dürfen natürlich nicht unterschätzt werden.
Ein interessantes Konzept, ist das Mieten eines Weinkellers oder eines Abteils in einem solchen. Die Vorteile davon liegen auf der Hand. Der Kunde muss sich um nichts kümmern und erspart sich den Ausbau zu hause. Stattdessen fällt ein monatlicher Betrag an und dafür kann man den Keller besuchen, wann immer einem danach ist. Einen interessanten Artikel, habe ich hier gefunden. Der Blogger berichtet über einen Besuche in einem Miet-Weinkeller.