Computer & Elektronik
Welche digitale Spiegelreflexkamera für Einsteiger
Was macht eine gute digitale Spiegelreflexkamera für Einsteiger aus? Für Anfänger bietet sich eine gute Kamera mit einer gewissen Grundausstattung an. Zusätzliche Objektive und anderes Zubehör können später hinzu gekauft werden. Kameras sind heute in allen Preisklassen erhältlich. Wie erkennt man gute Qualität und worauf sollte man außerdem achten?
Welches Objektiv wird für den Anfang benötigt?
Als Einsteiger kauft man sich am besten ein Set bestehend aus der Kamera und einem dazugehörigen Objektiv. (Angebote und Testsieger hier bei www.spiegelreflexkamera.com) Dadurch lässt sich in vielen Fällen Geld sparen. In der Regel ist bei der Kamera ein Objektiv mit mittlerer Brennweite dabei. Dies ist auch genau das richtige für den Anfang. Später können Sie ein Teleobjektiv und ein Makroobjektiv dazu kaufen. Achten Sie beim Kauf jedoch darauf, dass es sich auch bei dem Objektiv um ein hochwertiges Markenmodell handelt. Denn das Objektiv ist für die Qualität der Fotos später genauso wichtig wie die Kamera. So werden beispielsweise bei Zoomobjektiven die Bildränder unscharf oder zu dunkel, wenn es sich um ein schlechtes Objektiv handelt.
Die Objektive einer analogen Kamera verwenden
Objektive analoger Spiegelreflexkameras lassen sich theoretisch auch mit einer digitalen Spiegelreflexkameras verwenden, sofern sie kompatibel sind. Dies ist für Einsteiger jedoch eigentlich nur dann empfehlenswert, wenn Sie diese Objektive bereits besitzen. Bei der Verwendung gibt es nämlich einige Dinge zu beachten. So verlängert sich beispielsweise die Brennweite um den Faktor 1,5-1,6. Auch der Bildwinkel kann sich bei der Verwendung eines analogen Objektives mit einer digitalen Kamera verändern. Auch wenn es Objektive für analoge Kameras gebraucht sehr günstig gibt, ist die Anschaffung für Einsteiger zunächst nicht zu empfehlen.
Wie viele Megapixel sind genug?
Grundsätzlich ist es natürlich vorteilhaft, wenn eine digitale Spiegelreflexkamera möglichst viele Megapixel bietet. Allerdings ist die Anzahl der Pixel nicht alleine ausschlaggebend für die Qualität. Einsteiger machen oft den Fehler, sich hauptsächlich anhand der Megapixel zu orientieren. Bei einer guten Markenkamera sind die einzelnen Teile optimal aufeinander abgestimmt. Die Qualität der Elektronik und des Aufnahmechips ist ebenso wichtig. Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall lieber für eine Markenkamera mit weniger Megapixel als für ein No-Name Modell mit beeindruckender Pixelzahl.
Optische und elektronische Bildstabilisatoren
Damit das Bild beim zoomen nicht verwackelt, ist ein Bildstabilisator wichtig. Dieser gehört eigentlich heute bei einer halbwegs guten Spiegelreflexkameras zur Standardausstattung. Es gibt hier allerdings zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze. Bei den sehr guten Kameras der Hersteller Canon, Leica, Panasonic und Nikon ist ein optischer Bildstabilisator direkt in das Objektiv gebaut. Technisch ist diese Variante die beste Lösung. Allerdings sind diese Kameras und vor allem die Objektive sehr viel teurer. Preiswerter ist die Variante, die Olympus, Samsung, Sony und Pentax anbieten. Hier handelt es sich nicht um einen optischen, sondern um einen elektronischen Bildstabilisator, der als Chip direkt in die Kamera verbaut ist.