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Übermäßiges Klicken ist nicht nützlich

Wenige gut bezahlte Mails sind bei einem Paidmailer besser als Massenmails

Gelegentlich flattern Werbemails ins Postfach, in welchen der Absender verspricht, alleine mit dem Bestätigen von Paidmails monatlich fünfzig und mehr Euro zu verdienen. Diese Mails enthalten regelmäßig eine schier unendliche Liste von Paidmail-Anbietern; die genannten fünfzig Euro monatlich sollen erzielbar sein, wenn eine Anmeldung bei allen Anbietern erfolgt. Möglicherweise funktioniert das sogar, aber wer sich bei einer schier endlosen Masse von Paidmailern anmeldet und fleißig Mails bestätigt, hat keine Zeit mehr, sich mit anderen Dingen im Internet zu beschäftigen, zumal einige der Anbieter ihren eigenen Aussagen nach fünfzig und mehr Mails am Tag an alle angemeldeten Mitglieder verschicken.


Besser wenige und vernünftig zahlende Paidmailer wählen
Ich habe keine Lust, massenweise Mails für wenig Geld zu bestätigen und nutze nur halbwegs akzeptabel zahlende Paidmailer, deren Mailversand sich auf eine überschaubare Anzahl Mails beschränkt. Damit reduziert sich mein möglicher Nebenverdienst durch das Bestätigen von Werbemails naturgemäß auf fünfzig Euro im Jahr statt im Monat, aber dafür habe ich weiterhin genügend Zeit für andere Dinge.

Was hat der Werbende davon, mehr als bei Billiganbietern notwendig für Werbung zu zahlen?
Auf den ersten Blick erscheint es als wenig sinnvoll, wenn ein Werbetreibender mehr als erforderlich für seine Werbung bezahlt. Selbstverständlich verlangen die Paidmailer, welche ihre Mitglieder akzeptabel bezahlen, auch von den Kunden höhere Beträge für den Versand von Werbemails. Während Empfänger Massenmails jedoch oft einfach nur anklicken, ohne wirklich auf den Inhalt zu achten, lesen sie angemessen bezahlte Mails wirklich. Da der Versand von Werbung nur sinnvoll ist, wenn diese beachtet wird, sind die Mehrkosten hochwertiger Paidmailer auch für den Versender der Werbung sinnvoll eingesetzt. Wobei nur die Mailer, welchjene wenige Mails versenden, ausschließlich aktiv vom Kunden gebuchte Werbung versenden. Mailer mit massenhaftem Mailversand nutzen gerne Werbenetzwerke und versenden Mails über diese.

Welche Paidmailer zahlen vernünftig?
Earnstar und Bonimail werden von der gleichen Inhaberin betrieben. Während bei Earnstar direkt eine Angabe des verdienten Euro-Betrages erfolgt und die Vergütung zwischen einem und fünf Cent pro Mail beträgt, erfolgt bei Boni-Mail zunächst eine Angabe in Boni. Beide Paidmailer senden wenige Mails pro Woche, ergänzende Verdienste sind durch Sonderaktionen möglich. Money-Mails24  zahlt mit 0,8 oder (selten) 0,3 Cent pro Mail  weniger als einen Cent pro bestätigter Mail, dafür gibt es aber zuverlässig ein paar Paidmails in der Woche. Bei info-mails sind bei schneller Bestätigung sogar drei Cent pro Mail möglich, von diesen gibt es allerdings nicht viele.

Ergänzende Verdienstmöglichkeiten bei Paidmailern
  Paidmailer bieten manchmal  zusätzliche Verdienstmöglichkeit wie das Anklicken von Werbebannern oder Werbelinks oder einen Bettellink. Diese Zusatzfunktionen führen auch bei eigentlich gut zahlenden Mailern zu eher geringen Nebenverdiensten und sind sinnvoll, wenn das Mitglied viel Zeit hat. Des Weiteren gibt es gelegentlich Möglichkeiten zur Teilnahme an Bonusaktionen, welche zum Teil gut bezahlt sind.

Einen Billigmailer habe ich behalten
Mit Bepaid4 habe ich einen Billiganbieter behalten, da dieser immerhin den Vorteil einer Auszahlung ohne Mindestgrenze bietet und ich die relativ vielen Mails problemlos während längerer Telefonate abklicken kann. Das geht aber nur bei einem Billigmailer; soviel, dass ich mehrere davon während des Telefonierens bedienen könnte, telefoniere ich nicht. Meine Punkte bei Bepaid4 nutze ich nicht zum Ausgezahltwerden, sondern um meine Pageballs bekannt zu machen.

Fazit
Wer sehr viel Zeit hat, kann sich natürlich bei einer unendlichen Zahl an Paidmailern anmelden und eventuell tatsächlich bis zu fünfzig Euro im Monat verdienen. Ich bleibe lieber bei einigen wenigen gut zahlenden und wenige Mails versendenden Paidmailern und begnüge mich mit einem kleinen Nebenverdienst von fünfzig Euro im Jahr. Da sich auch fünfzig Euro im Jahr lohnen, empfehle ich meinen Leserinnen und Lesern eine Anmeldung bei den von mir vorgestellten Mailversendern.