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Gesundheit & Wellness

Weshalb es auch auf dem Fahrrad wichtig ist sich an Regeln zu halten

Mit zunehmend besserem Wetter zieht es immer mehr Menschen auf die Straßen. An sonnigen Tagen verzichtet man gut und gerne auf die öde Fahrt im Auto und tauscht die vier Stahlwände gegen eine kurze Fahrradtour zur Arbeit. Meist verleitet einen dabei das Wetter auf solche Dinge wie die Sicherheit oder den Verkehr nur mäßig zu achten.

Dabei zahlt es sich gerade nach einer längeren Winterpause, nachdem man Laufband und Fahrradergometer gegen das Rad, mit dem man zur Arbeit fährt, eingetauscht hat, aus, lieber ein wenig zu vorsichtig als zu nachsichtig unterwegs zu sein. Zwar bleibt man meist während der Pause im Kontakt mit den Verkehrsregeln, da sie einem täglich beim Autofahren begegnen, doch verleitet das schöne Wetter und das wendige Fahrrad viele dazu leichtsinnig zu werden. Auch gibt es einen großen Unterschied zwischen den Beschleunigungsmöglichkeiten auf einem Rad und in einem Auto. So unterschätzt man gerne die Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zu sich selbst.

Es ist amüsant zu beobachten, das der Großteil der Autofahrer über die Fahrradfahrer schimpft, bis er selbst auf dem Fahrrad sitzt und ebenso rasant fährt. Dazu kommt, das es beim Fahrradfahren einige gibt die nach einer Pause vom Fahren wenig Kontrolle über ihr Fahrrad haben und nicht zuletzt die Leute, die betrunken auf ihr Fahrrad steigen und sich damit in den Verkehr einfädeln. Niemand mit gesundem Menschenverstand würde seine Freunde ins Auto steigen und davonfahren lassen, wenn diese nicht mehr geradeaus laufen können.

Weshalb also ist es beim Fahrrad anders? Sicherlich kommt es beim Straßenverkehr auch ein wenig auf die Größe des Vehikels an, doch in der Regel ist jeder unachtsame Teilnehmer eine Gefahr für andere und sich selbst. Wenn man schon nicht bereit ist auf seine eigene Sicherheit zu achten sollte man seinen Mitmenschen wenigstens mit dem Respekt entgegentreten bereit zu sein auf ihre Sicherheit zu achten, sollte sie durch einen selbst bedingt sein. So kann man es niemanden vorschreiben einen Helm aufzuziehen, sicherlich die Eltern versuchen das bis zu einem bestimmten Alter, doch letztlich bleibt es jedem selbst überlassen ob er sich in das Kopfgefängnis zwängt. Allerdings sollte man immer wieder darauf hinweisen das es im Straßenverkehr, gleich ob mit dem Auto, zu Fuß oder eben auf dem Rad noch andere Teilnehmer gibt.

Denn ist man bereit diese zu beachten kann die Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad zu einem kleinen Ausflug werden der die Möglichkeit bietet die Freiheit nochmal zu genießen bis sie für einige Stunden eingeschränkt wird. Das Training auf dem Fahrradergometer im Sportcenter ist eben das, eine gute Möglichkeit zu trainieren, doch draußen fühlt sich das Ganze nochmal vollkommen anders an. Selbst ein kurzer Sommerregen, wenn er warm ist und einem auf dem Heimweg begegnet, kann einen nicht davon abhalten mit dem Arbeitstag auf dem Fahrrad wieder abzuschließen.

Gerade jetzt da Benzin so teuer geworden ist kann es gleich mehrere Vorteile mit sich bringen für die warme Sommerzeit das Auto nach Möglichkeit gegen das Fahrrad einzutauschen und dies, achtet man auf Sicherheits- und Verkehrsregeln, auch entsprechend genießen zu können.