Calafate

WG Mietverträge haben es teilweise in sich. Es gibt verschiedene Modelle, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

WG Mietvertrag abschließen - Fallstricke erkennen

Das deutsche Mietrecht sieht einen WG Mietvertrag ursprünglich nicht vor, dementsprechend ist er in Deutschland immer noch ein rechtlicher Sonderfall. Nur professionelle WG Anbieter wie der Marktführer Medici Living ermöglichen die wirklich unproblematische Abwicklung. Wer privat ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft sucht, sollte sich der Problematik bewusst sein und auf folgende Dinge achten.


Wohnungen werden vor allem in den begehrten Städten wie Hamburg, München oder Frankfurt immer teurer. Doch auch in den klassischen Studentenstädten wie zum Beispiel Köln, Berlin oder Dresden werden die kleinen, bezahlbaren Apartments inzwischen knapp. Selbst ein WG Zimmer ist in diesen Städten nicht immer auf Anhieb zu finden. Trotzdem ist die Wohngemeinschaft immer noch die beliebteste Form des Zusammenlebens bei Studenten. Wer sich für ein Zimmer entscheidet, sollte nicht nur die Mitbewohner, sondern auch den Mietvertrag und die Rechtsform sorgfältig prüfen. Denn es gibt dabei einige Aspekte, die kritisch zu betrachten sind. Grundsätzlich unterscheidet das Mietrecht verschiedene Modelle. Bei Wohngemeinschaften werden die Verträge entweder nach dem Untermietermodell oder aber als gemeinschaftlicher Mietvertrag abgeschlossen. Neu sind professionelle Anbieter, die mit jedem Bewohner einen eigenen Mietvertrag abschließen und für die Gemeinschaftsräume selber haften. Diese Form des studentischen Zusammenlebens wird immer beliebter, da das Angebot inzwischen gut ist und das Wohnen hier relativ flexibel gestaltet werden kann. Der größte Anbieter in Deutschland ist die Firma Medici Living. Die Erfahrungen mit dem Anbieter sind überwiegend gut.
 

WG Mietvertrag abschließen - Fallstricke erkennen
WG Mietvertrag abschließen - Fallstricke erkennen

Das Untermieter Modell

Bei dem sogenannten Untermieter Modell gibt es einen Hauptmieter, der das Einverständnis des Vermieters erhalten hat, weitere Zimmer in der Wohnung unterzuvermieten. Vor allem für den Hauptmieter ist diese Rechtsform schwierig, denn er haftet für seine Untermieter. Vermieter bevorzugen dieses Modell in der Regel, da sie einen festen Ansprechpartner haben und die Abwicklung für sie einfacher ist.

Gemeinschaftlicher Mietvertrag: gerecht aber kompliziert

Eine sichere und gerechte Lösung ist der gemeinschaftliche Mietvertrag. Ähnlich wie bei Ehepaaren werden hier alle Bewohner der Wohngemeinschaft in den Mietvertrag eingetragen und unterzeichnen diesen. Es haftet also jeder anteilig für den Wohnraum, auch für die Gemeinschaftsräume. Nachteilig ist aber, dass solche Verträge kompliziert sind, vor allem wenn einzelne Bewohner ausziehen. Dann nämlich muss der ganze Mietvertrag geändert werden.