Das Zahnaufhellungsprodukt unter der Lupe
Whitening Pen - Wie funktionieren Bleaching Stifte
Um seine Zähne aufzuhellen, ist nicht unbedingt der Gang zum Zahnarzt nötig. Klar, dieser kann mit verschiedenen Methoden schnell und unkompliziert ein Bleaching durchführen, doch wirkt sich dieses oft genug sehr belastend für die Zähne aus. Sie sind dann tagelang empfindlich und ganz billig sind diese Behandlungen auch nicht. Deshalb stehen auch für den Heimgebrauch eine Reihe von Verfahren zur Verfügung, unter denen gerade der Zahnaufhellungsstift besonders beliebt ist.
Auch unter dem Namen „Whitening Pen“ angeboten, handelt es sich um eine Art Stift, mit dem sich gezielt einzelne Zähne oder auch Zahnreihen aufhellen lassen. Eine simple und für jeden verständliche Behandlung ist garantiert. Der Stift verfügt über eine Pinselspitze, die den genauen Einsatz erlaubt und die gezielt einwirken kann. Das Bleichen selbst wird mit Hilfe eines solchen Zahnaufhellungstiftes jeweils morgens und abends durchgeführt und verspricht nach einiger Zeit durchaus gute und nachhaltige Resultate. Zugegeben, es geht bei Weitem nicht so schnell wie beim Zahnarzt, dafür hat man aber auch die volle Kontrolle über den zeitlichen Rahmen und schont zudem die eigenen Zähne sehr effektiv.
Das enthaltene Carbamidperoxid, so der Name des Wirkstoffs, sorgt für eine Aufhellung. Meistens ist dieser Stoff zu etwa 30 Prozent enthalten, es gibt aber auch etwas höhere und natürlich auch niedrigere Dosierungen. Der Käufer und Anwender entscheidet selbst, welcher Effekt in welcher Zeit erzielt werden soll. Immer lohnt sich eine vorherige Beschäftigung mit Verträglichkeit und der eigentlichen Bleichwirkung, wobei auch der Zahnarzt beratend zur Seite stehen kann. Man sollte freilich keine Wunder erwarten, dafür sind die Stifte letztlich doch zu schwach und alle, die dann noch mehr an Bleichung erwarten, ist der Gang zum Mediziner unausweichlich.
Benutzer des Bleaching Stifts berichten trotzdem von gut sichtbaren Erfolgen, das Gebiss wirkt nach einiger Zeit fester und vor allem ästhetisch gesünder! Klar, einem Vergleich mit dem Lasern und auch mit dem beim Arzt verwendeten Wasserstoffperoxid hält der Stift nicht stand, aber das ist ja auch nicht die Absicht dieses Verfahrens. Er eignet sich für leichte Verfärbungen sehr gut und muss trotzdem stets genau nach Vorschrift angewandt werden. Trotz des verträglicheren Wirkstoffs können die Zähne bei überzogen langem Auftragen leiden und schmerzen, auch Irritationen des Zahnfleisches können auftreten. Information und Absprache mit dem Zahnarzt sind deshalb unbedingt empfehlenswert. Schließlich möchte man ja ein gutes und zugleich auch schonendes Ergebnis! Und das wird auch bei diesem einfachen und ziemlich verträglichen Verfahren nur erzielt, wenn man sich stets und konsequent an die Vorschriften hält.