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Gesundheit & Wellness

Wie man die Hämoriden in den Griff bekommt

Das Wort Hämoriden entstammt dem Griechischen und bedeutet so viel wie Blutfluss. Hämoriden existieren bei jeden Menschen im Körper. Kommt es zu einem Hervortreten in Begleitung mit Schmerzen und einem Jucken, spricht man von einer Hämoriden Erkrankung. Die Hämoriden sind kreisförmig um den Enddarm angesiedelt. Sie haben die Aufgabe am After für den Feinverschluss zu sorgen und füllen sich dabei mit Blut. Kommt es zu einer Erkrankung verspürt der Betroffene ein Jucken, Schmerzen beim Stuhlgang und es kommt zu hellroten Blutungen. Auch ein Druckgefühl belastet den Betroffenen. In späteren Stadien treten die Hämoriden hervor und können sich irgendwann nicht mehr von alleine zurückziehen. Um die verschiedenen Krankheitsbilder einzuteilen teilt man die Hämoriden in vier Stadien ein. Während in den ersten beiden Stadien die Symptome noch relativ leichte Probleme mit sich bringen, so leiden die Betroffenen in den dritten und vierten Stadien schon erheblich unter der Beeinträchtigung. Darum ist es besonders wichtig möglichst frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Über die genauen Ursachen von Hämoriden ist noch wenig bekannt. Hauptursachen sind oft Verstopfungen und chronische Darmträgheit. Für die Betroffenen ist es wichtig sich mit viel ballaststoffreicher kost zu ernähren, auf genügend Flüssigkeit zu achten und sich viel zu bewegen. Daneben können bestimmte Übungen der Beckenbodenmuskulatur helfen die Krankheit in den Griff zu bekommen. Hierfür muss man die Beckenbodenmuskulatur mehrmals am Tag kurz anspannen und wieder entspannen, um die Durchblutung zu fördern. Außerdem kann bei Hämoriden Homöopathi zu erfolgen führen. Desweiteren gibt es verschieden Medikamente die die Symptome lindern können. Bei einem fortgeschrittenen Zustand ist eine Hämoriden Operation anzuraten.