Diese 3 Innovationen könnten zukunftsweisend sein
Wie sieht unsere Arbeitswelt im Jahr 2020 aus?
Noch vor zwanzig Jahren erschien der Gedanke, E-Mails über das Handy zu versenden, als futuristische Vision. Mit iPad, Smartphone und Co. im Gepäck stufen wir das heute als Grundfunktion ein. Längst ist man an seinen „physischen“ Arbeitsplatz nicht mehr gebunden. Ganz im Stile des „Working in the Cloud“ können wir uns von überall auf der Welt im Büro anmelden, Arbeiten erledigen und an Meetings teilnehmen. Dies ist der Status quo. Nun stellt sich die Frage: Wie wird moderne Technologie das Arbeitsleben der nächsten zehn Jahre verändern. Die folgenden drei Innovationen haben das Potenzial richtungsweisend zu sein. Gewähren wir uns einen kleinen Einblick in die Arbeitspraktiken der Zukunft:
1. Solarbetriebenen Mini-Allrounder machen das mobile Arbeiten noch mobiler:
Nachdem die Unterschiede zwischen Laptop, Tablet und Smartphone immer kleiner werden vereint eine neuartiges „Konzeptgerät“, das als Uhr oder Kette getragen werden kann, alle Funktionen und Vorteile. Für E-Mail oder Anruf kann es auseinander geklappt werden und der Akku läd sich ganz von selbst unterwegs durch Solarenergie auf. Nokia arbeitet bereits an diesem Konzept.
2. Bildschirme weichen mobilen Projektionen:
Ein tragbares Gerät verwandelt die Umgebung um uns herum in einen Computer. Der Prototyp dazu heißt SixthSense und wurde von Forschern des Massachusetts Institute of Technology entwickelt. Möchte man eine E-Mail schreiben, wird der Text in eine imaginäre Tastatur eingetippt, die man per Knopfdruck in die Luft projektiert. Um unterwegs spontan, nach etwas im Internet zu suchen, lässt man einen Bildschirm vor seinen Augen erscheinen. Mit Handbewegungen kann dieser gesteuert werden.
3. Unsere Kollegen mutieren zu Hologramm Avataren:
Statt wie bisher bei Telefonkonferenzen, Teilnehmer auf dem Computerbildschirm erscheinen zu lassen, laden wir einen 3D-Avatar zu uns ins Büro ein. Unter Verwendung von Infrarotkameras arbeitet Microsoft bereits an dieser holografischen Telepräsenz-Technologie. Knüpft man diesen Gedanken weiter, so könnten unsere Avatare durch das Anbringen von Infrarotkameras auf den Straßen, fremde Länder erkunden – und das ganz von zu Hause.
Zusammenfassend können wir sagen, dass uns das mobile Arbeiten von überall insgesamt mit hoher Wahrscheinlichkeit glücklicher und produktiver machen wird. Laut einer Studie der Britischen Telekom, sind flexible Mitarbeiter rund 20 Prozent produktiver, außerdem seltener krankgeschrieben und insgesamt zufriedener mit ihrer Arbeit als die Kollegen mit einem festen Büroarbeitsplatz.
Auch ohne Avatare und imaginäre Computermonitore leben wir bereits heute mit den zahlreichen flexiblen Mietbüros und virtuellen Offices in einer mobilen Arbeitswelt. Der Marktführer auf diesem Gebiet heißt Regus. Mit Business Centren in 100 Ländern wird durch wochen-, tage- oder sogar stundenweise mietbare Büros, Lounges und Tagungsräume zur Zufriedenheit und Produktivität von Jungunternehmern, Freelancern und internationalen Business Leuten beigetragen.
Quelle: Regus - Anbieter von Business Centern und Büroräumen