Sanfte und lenkende Eingriffe sind aber nicht zu vermeiden
Wild und mutig
Wer liebt sie nicht, die über den Blumenbeeten tänzelnden bunten Schmetterlinge und Bienen und Hummeln die elegant von Blüte zu Blüte brummen. Heuschrecken die zirpend zwischen den Gräsern hüpfen und Vögel die zwitschernd die lauschigen Plätze in Büschen und Bäumen besuchen.
Meistens sind diese Möglichkeiten in einem klinisch reinen Zierrasen und in einem sterilen Garten nicht zu finden. Um dieses zu erreichen, muss der Gartenbesitzer Akzente, mit dem Mut zu einer natürlichen und wilden Entfaltung des Gartens, setzen. Dieses bedeutet aber nicht, dass man der Natur im Garten alles allein überlassen soll. Denn wenn eine natürliche und naturnahe Gestaltung im Garten und auf der Wiese zum Erfolg führen soll, sind sanft lenkende Eingriffe immer erforderlich. Allerdings sind hierbei die natürlichen Gegebenheiten und die Gesetze der Natur die alleinigen Maßstäbe.
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Zum erwünschten Erfolg kommt man relativ schnell durch den Anbau und das pflanzen von standortgerechten Stauden und Gehölzen. Heimische Pflanzen wie zum Beispiel Efeu, Vogelbeere und Wildrosen dienen vielen Vogelarten als Landeplatz bei ihrem morgendlichen Ausflug. Die bunte Wildblumenwiese und die farbenfrohen Staudenbeete sind das optimale Flugfeld der Schmetterlinge. Besonders die Schafsgarbe, der Sommersalbei und der Sonnenhut haben es den Schmetterlingen angetan. Die Blüten der Sumpfdotterblumen, artgerecht in der Nähe von Wasser angepflanzt, geben Bienen und Hummeln reichlich Nahrung in Form von Pollen und süßem Nektar.