Erziehung & Kinder
Wortkunst und eigene Therapie
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Nur wenigen ist bekannt, dass Kunst nicht nur die Fantasie kreativ anregt, zugleich auch unsere Gehirnzellen stimuliert, aber ebenso zur Therapie wird. Letzteres passiert oft unbeabsichtigt. Auch wird das nicht bewusst kreiert. Meine Psychodoktorin und ich diskutierten darüber, oft sehr lustig. Erst viel später wurde das auch pauschal in Esoterik-Büchern bestätigt.
Diese Kunst lässt sich in vielfältigen grossen und kleinen Formen anwenden. Anbei einige Ermunterungen dazu.
Da steht an erster Stelle das Gedicht.
Versuchen Sie z.B. zum Geburtstag, zum silbernen Hochzeitstag, zum Zuckertütentag, zu Weihnachten oder als Dankeschön ein paar Verse zu reimen. Es müssen keine Kunstwerke sein. Jedoch Sie können auch in einem Internetportal ein längeres Gedicht kostenlos veröffentlichen. Hinterher merken Sie, dass Sie sich viel wohler fühlen, sogar Ihre Schmerzen wurden vergessen und brauchen keine Tabletten.
Psychische Ventilwirkung
Ich schrieb viele Aphorismen und Sprüche. Die Neuen musste ich immer meiner Psychodoktorin vortragen. Sie lachte so herzlich darüber, davon wurde auch ich angesteckt. Sie erklärte mir, dass meine satirischen Sprüche Ventilwirkung besitzen, wobei man vielen Ärger über den man sich erhitzt hat, ablässt.
Lachen ist eine Therapie
Aber auch dass Lachen ist eine zusätzliche Therapie, dabei wird das Zwerchfell massiert, viele Muskeln entspannen sich. Also öfters lustige Gedichte vortragen.
Man kann sich auch Witze ausdenken. Aber auch schon wenn man etwas übt kann man bekannte Witze vortragen, das versetzt auch wie bei den Gedichten andere in in eine heitere Stimmung.
Natürlich können Sie zuerst einmal versuchen eine lustige Geschichte schreiben, zum Schluss eine Pointe setzen. Übung macht den Meister.
Schreiben als Selbstbewältigung
Am Literaturinstitut wurde mir geraten, an meinem Roman eifrig zu schreiben, das wäre auch wichtig für die Selbstbewältigung meiner Probleme. Da entdeckte ich im Ernst des Lebens auch lustige Motive.
Meine künstlerische, kreative, fantasievolle Gestaltung wurde bei mir zur Selbst-Therapie.