Die Erkrankungsgefahr steigt mit zunehmenden Alter – kleiner Piecks schützt vor schweren Folgen
Zecken, nicht nur lästige Blutsauger
Jetzt lauern sie wieder im Garten, beim Spaziergang im Park und beim Wandern in Wald und Flur auf ihre Opfer, die Zecken. Besonders die im Frühjahr aktiven Blutsauger sind nicht nur lästig, sonder auch überaus gefährlich, denn sie übertragen die gefährlichen Frühsommer – Meningoenzephalitis (FSME). Daher nach jedem Aufenthalt im Freien den Körper nach Zecken und Zeckenbissen untersuchen.
Bei Menschen ab dem 50. Lebensjahr nimmt in der Regel die Fähigkeit des Körpers ab, sich gegen die FSME – Viren zu wehren. Bei vielen älteren Menschen treten nach einem Zeckenbiss häufig die besonders schweren Formen der FSME auf. Das Risiko von schwerwiegenden Infektionen steigt stark an. Ein lückenloser Impfschutz ist für diesen Personenkreis daher unumgänglich. Laut Rat der Ärzte sollte der Impfschutz spätestens alle drei Jahre aufgefrischt werden. Die Impfung wird von allen Hausärzten durchgeführt. Die gut verträgliche Schutzimpfung wird von den Krankenkassen bezahlt. Sie schützt zuverlässig vor dem Ausbruch einer Hirnhautentzündung und vor weiteren schweren Erkrankungsfolgen.