Zum Maskenball Quatschclownteufelschweinehund sein

Von jurgko

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Warum wollte ich ein Quatschclownteufelschwein sein?

Als Kleinster in unserer Kindermeute wurde ich gefragt:“ Gehst du auch zum Fasching hin? Was wirst du denn da sein?“
Prompt antwortete ich: „Ein Quatschclownteufelschweinehund!“
Da lachten alle wie verrückt. Doch ich meinte das ganz im Ernst. Ich hatte mir schon Wochen vorher überlegt, was ich zum Fasching sein will. Meine Fantasie gaukelte mir unzählige Maskenballgestalten vor. Zuletzt hatte ich drei Favoriten. Da wollte ich ein Quatschclown sein, ebenso ein kleiner Teufel und auch noch so ein richtiger kunterbunter Schweinehund mit einem Riesenkopf. Am liebsten würde ich aber all die drei Gestalten zugleich in einer einzigen Person sein. Leider brachte ich die nicht unter einem Hut. So schlüpfte ich an jedem Faschingstag in eine andere Rolle. So wurde ich nach drei Maskenballtagen doch noch ein Quatschclownteufelschweinehund.

Schweinehund kunterbunt

Als Büblein klein,
fiel mir was Verrücktes ein.
Im Faschingsverein
trieben es alle Narren kunderbunt.
Auch ich
verkleidete mich
als Schweinehund.

Ein neckischer kleiner Teufel

Zum nächsten Fasching
machte mich mein grosser Bruder,
zum kleinen Teufelsluder,
knallrote Hörnermaske mit`nem Nasenring.
Dazu peitschte ich zum Hexentanz
wild mit meinem Teufelsschwanz
und sang: „Sing mein Sachse sing,
ich bin
der kleine Teufelsking!“

Quatschclown.

Natürlich war ich auch ein Quatschlown.
Ich bekam ein Mikrofon,
veranstaltete eine Schau,
mit Kikeriki und Wauwau
und trompetete durch`s Staubsaugerrohr
allen Narren meinen Quatsch ins Ohr.