Erziehung & Kinder
Zum Totlachen die grosse Angst vor kleinen Tieren
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Überraschung zum Tag des Lehrers
Zum Tag des Lehrers hatten wir für unsere Klassenlehrerin Frau Weissmilch eine besondere Überaschung mit der wir uns bedanken wollten, weil diese besonders pedanitsch uns gegenüber war. Einen wunderschönen Blumenstrauss legen wir auf den Leherertisch und daneben ein kleines Päckchen mit einen rosafarbenen Schleifchen. Die Geschenke erblickend, betrat Lehrerin Weissmilch freudestrahlend, das Klassenzimmer. Neugierig öffnte die Lehrerin das Päckchen. Plötzlich sprangen sieben weisse Mäuse heraus. Eine hüpfte mitten in den Busenausschnitt ihres Sommerkleides. Schrill schrie Frau Weissmilch auf, so dass es durch sämtliche Kalssenzimmerwände zu hören. Wie von einem Skorpion gestochen rannte sie Tür hinaus. An diesem Tag fiel der Unterricht aus.
Mein erster Schelmstreich
Ich war ein kleiner Wicht. Fraulein Haupt, ein älteres Fräulein nannte mich immer: "Dreikäsehoch!" Das ärgerte mich. Zur Maikäferzeit sammelte ich immer Maikäfer in meine Hosentaschen. Maikäfer gab es damals noch wie verrückt. Heutzutage sieht man oft den ganzen Mai nicht einen einzigen. Eines Tages kam Fräulein Haupt zu meiner Oma zum Besuch. Wie diese gerade gemütlich eine Tasse Kaffee trank, griff ich in meine Hosentasche kramte gleich drei Maikäfer hervor und setzte diese Fräulein Haupt auf ihre Haare. Diese krabbelten und verfilzen sich in den Haaren. Fräulein Haupt schrie auf. Danach griff Sie zur Grünen Woche, eine Zeitschrift, rannte hinter mir her schlug lauter Luftlöcher damit. Ich rannte etwa ein Dutzend Runden um einen runden Eichentisch und Fräulein Haupt hinter mir her. Dann kroch ich unter dem Tisch. Oma lachte herzlich. Da musste auch Fräulein Haupt lachen und droht mir mit dem Zeigefiger: " Du Schelm, keine drei Käse hoch, aber hast es schon dicke hinter den Ohren!"
Episode aus Jasminchen verrückten Streichen
Kaum hatte sich die Runde beruhigt und wie es der Zufall will, entdeckte Jasminchen eine bronzefarbene Blindschleiche. Sofort versuchte sie diese zu fangen. Mehrmals rutschte der glatte Schlangenkörper durch ihre Hand. Endlich hatte sie die Blindschleiche. Diese hinter ihren Rücken verbergend, kicherte sie vor sich hin. Unauffällig legte sie diese auf den Tisch. Sofort schlängelte sich die Blindschleiche zwischen Tassen, Tortenteller und Biergläsern durch. Entsetzen in der Geburtstagsrunde. Die Frauen sprangen auf. Am lautesten schrie wieder Tante Hilde:“ Hilfe! Hilfe! Eine Giftschlange!“
Auf der Schwimmbeckenmauer stehend, rief Jasminchen wie in der Fernsehsendung: „Versteht ihr Spaß!“
Kurt liebte tierische Angststreiche
Vielmals erzählte mir mein Freund Kurt lachend, was er als Junge alles für Streiche mit kleinen Tieren angestellt hatte, worüber die Erwachsenen erschreckten.
Der Oma Holzmüller, einst Finanzbeamtin warf er einen Briefumschlag mit Spinnen in den Briefkasten. Wie freute er sich als er auf der Strasse, die Schreie von Oma Holzmüller aus dem Haus hörte.
Der Frau Krautzahn, warf er heimlich Kröten in die Einkaufstasche. Beim Bezahlen an der Einkaufskasse hüpften die Kröten aus der geöffneten Tasche.
Dem Opa Blechmüller klaute er die Milchflasche vor der Tür und stellte eine andere mit lauter Heuschrecken hin. Kurt wartete vergebens auf den Aufschrei. Opa Blechmüller hatte die Heuschreckenflasche in den Kühlschrank gestellt.
Dem Pizzamann vertauschte Kurt einen Pizzakarton und füllte diesen mit Pferdeäpfeln und Kakerlaken. Diesen stellte der Pizzamann vor Herrn Vielmeyers Tür, klingelte und rief: " Bezahlung wie immer am Sonnabend!" Kurt brauchte nich lange zu warten, da brüllte Herr Vielmeyer: "So ein Schweinehund, Mistvieh verdammtes! Mit dir werde ich Schlitten fahren!"