Erziehung & Kinder
Zur ÜBERSINNLICHKEITS-RELATIVITÄTSTHEORIE Einstein eine Testperson
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Bei Freud ging es oft zu, wie in in einem Kaffeehaus, da gingen viele Berühmtheiten ein und aus. Dort lernten sich die Geistesgrössen der Zeit auch gegenseitig kennen. In Freuds gemütlicher Wiener Wohnung fühlte sich auch Einstein immer wohl und sass behaglich auf dem Sofa. Ihm gegenüber sass Messing, dem er zum ersten Mal begegnete. Von diesem hatte Freud mit zwinkernden Augen etwas Sonderbares erzählt, dass dieser mit allen Wassern gewaschen sei und auf Jahrmärkten und in Theatern auftrete und als Scharlatan, sein Publikum mit allen möglichen Tricks hinters Licht führe, sogar alle versteckte Gegenstände immer aufspürte, sogar mit verbundenen Augen.
Freud machte einen sehr verkrampften Eindruck. Er unterließ es, Messing ins Gesicht zu sehen. Denn Messing sollte nicht an seinen Augen oder nur einer kleinsten Gesichtsmiene erraten, was Freud denkt. Dieser wollte selber einmal testen, ob das alles stimmt, was über Messing übersinnliche Hellseherei berichtet wird. Er forderte Messing telepathisch etwas auf, wobei auch Einstein eine Rolle spielen sollte. Erst viele zu spät, kam ihm der Gedanke, dass dieser Auftrag nicht ganz ungefährlich war. Messing schloss seine Augen, konzentrierte sich. Dann stand er auf ging wie ein Schlafwandler in das Bad, öffnete mit geschlossenen Augen ein Wandschränkchen und entnahm diesem eine spitze Pinzette. Damit ging er in die Stube. Als er mit immer noch geschlossen Augen die spitze Pinzette erhob und vor Einsteins Augen herumfuchtelte, da erschrak Einstein und wendet seinen Kopf hin und her. Dabei wurde Einsteins Gesicht leichenblass. Plötzlich stach Messing zu. Es gab keine Verletzung. Er riss aus Einsteins berühmten Schnurrbart drei Haare. Denn der telegraphische Auftrag lautete, er solle dem Einstein ein Haar ausrupfen. Messing entschuldigte sich bei Einstein und frotzelte, er teste gerade seine „Relativitätstheorie über übersinnlichen Kräfte“.
